Soziale Probleme

„Man kann am Ende nur an sich selbst arbeiten, nicht an den Umständen“

Zur (Nicht-)Passung von Konzepten von Arbeitsleid und Behandlungsstrategien in der Psychosomatik
Zusammenfassung

Der Artikel widmet sich aus soziologischer Perspektive der psychotherapeutischen Behandlung von arbeitsbezogenem Leiden in Akut- und Rehabilitationskliniken. Qualitativ-empirisch wird rekonstruiert, welche Konzepte von Arbeitsleid psychotherapeutische Fachkräfte haben und mit welchen Behandlungsstrategien sie vorgehen. Das zentrale Ergebnis, das in diesem Artikel vorgestellt wird, ist, dass Psychotherapeut*innen – auch wenn sie der Arbeit eine bedeutende Rolle für die Belastungen der Patient*innen zuschreiben – die Behandlung auf einer individuellen Ebene verfolgen, als eine Arbeit am Selbst. Der Beitrag ordnet dieses Ergebnis abschließend professions- und machttheoretisch ein.

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Beitrag
„Man kann am Ende nur an sich selbst arbeiten, nicht an den Umständen“
Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 116 - 133

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Titel

„Man kann am Ende nur an sich selbst arbeiten, nicht an den Umständen“

Zeitschrift

Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 116 - 133

DOI

10.3262/SP2502116

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Print ISSN

0939-608X

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sabine Flick / Ina Braune / Alexander Herold

Schlagwörter

Psychotherapie
Arbeit
Professionswissen
Behandlungsstrategien
arbeitsbezogenes Leiden