Zeitschrift für Diskursforschung/ Journal for Discourse Studies

Moral als Imperativ im Diskurs über soziale Missstände

Zusammenfassung

Untersucht wird die diskursive Konstruktion gesellschaftlicher Übel, für die nach einer Intervention gerufen wird (in der Soziologie: soziale Probleme). Moralische Überzeugungen begründen das Urteil als misslich. Sie beeinflussen bereits die Wahrnehmung der Wirklichkeit, folgen einer bestimmten Erzählstruktur und nehmen einen wissenspolitischen Lauf. Der Spezialfall einer imperativen Moral, der historisch neu zu sein scheint und gegenwärtige Missstandsdiskurse prägt, verfährt auf eine vehement diktatorische Weise.

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Beitrag
Moral als Imperativ im Diskurs über soziale Missstände
Zeitschrift für Diskursforschung (ISSN 2195-867X), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 13 - 32

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Titel

Moral als Imperativ im Diskurs über soziale Missstände

Zeitschrift

Zeitschrift für Diskursforschung (ISSN 2195-867X), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 13 - 32

DOI

10.3262/ZFD2101013

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Print ISSN

2195-867X

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Rüdiger Lautmann

Schlagwörter

Emotion
Moral
Diskurstheorie
Empörung
Wissenspolitik
Sozialproblem
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