Zelten – das ist für viele das Größte überhaupt. So auch für den jungen Helden von Philip Waechters neuem Bilderbuch »Endlich wieder zelten!«. Jedes Jahr geht’s mit den Eltern und dem kleinen Bruder ans Meer. Waechter erzählt vom Abenteuer Familienzelten, von den typischen Problemen und den typischen Glücksmomenten eines jeden Campers. Und dann aber auch von der absoluten Einmaligkeit dieses einen, ganz besonderen Urlaubs. Eine Hommage ans Zelten.
Ob an der Ostsee, im Garten, am Bodensee oder an der Atlantikküste – im Sommer gehen viele zelten. Manche Probleme kennt jeder: Nervenprobe Autoanreise, Konfliktzone Zeltaufbau, »Monstermoskitostiche«, Besserwisser, Lautschnarcher und »Atemlos«-Hörer auf dem Campingplatz. Der kindliche Protagonist in Philip Waechters Geschichte beschreibt, wie es eben jeden Sommer zugeht beim Zelten am Meer mit den Eltern und dem kleinen Bruder. Von den unvermeidlichen Pannen und davon, was für ein großes Glück das Zelten ist – jedes Mal aufs Neue: von »Klebespaghetti«, von neuen und alten Freunden, Lagerfeuersingen und Sternschnuppenzählen. Und jedes Mal gibt es neue Abenteuer zu erleben und Mutproben zu bestehen.
In einer Reihe von Wimmelbildern, Comicstrips, Skizzen und klassischen Bilderbuchzeichnungen erzählt Philip Waechter mit feiner Ironie und genauem Blick für Details aus einer schonungslosen kindlichen Perspektive davon, warum es jedes Jahr wieder zum Campingplatz geht: »Zelten ist für mich das Allergrößte! Warum? Weil zelten nie langweilig ist …« Philip Waechters Hommage ans Zelten, ein Buch für Camping-Fans und alle anderen, die es noch werden.