Freitag, 23. Januar 2026, 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr,

Dipl.-Psych. Desirée Schweiger-Wachsmuth über »ADHS korrekt diagnostizieren mit DIVA 5, CAARS™, Qb-Test und DIPS«

Beltz Webinar im Rahmen von psychotherapie.tools

Zum Format:

  • Zoom
  • Dauer: 4,5 Std.
  • Limitierte Teilnehmerzahl: 30
  • Teilnahmezertifikat mit 7 Fortbildungspunkten
  • Kosten: 199 € (inkl. MwSt.)

Zum Inhalt der Veranstaltung:

Das Thema ADHS ist in aller Munde. Gleichzeitig gibt es nur wenige Stellen, die eine spezifische Diagnostik anbieten, weshalb Betroffene lange auf einen Termin warten müssen. In diesem Workshop sollen spezifische Fragen zur Diagnostik von ADHS im Erwachsenenalter diskutiert werden. Kernthema des Workshops ist ein Überblick über die in der Marburger ADHS-Ambulanz eingesetzten diagnostischen Verfahren und den aktuellen Gold-Standard, basierend auf strukturierten klinischen Interviews, Fragebogenverfahren im Selbst- und Fremdurteil sowie ergänzender neuropsychologischer Diagnostik:

  • DIVA 5 Diagnostisches Interview für ADHS bei Erwachsenen
  • CAARS™ Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene
  • Qb-Test
  • DIPS Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen

 

Zusätzlich werden anhand von Fallbeispielen die konkrete Anwendung der Verfahren im diagnostischen Prozess und die Einordnung der Ergebnisse dargestellt, um die Frage, ob ADHS vorliegt oder nicht, bei möglichst kleinem Fehler erster und zweiter Art beantworten zu können.

Passender Buchtitel zum Webinar:

ADHS ist auch bei Erwachsenen ein Problem: Zwei Drittel der Betroffenen, die schon als Kind eine Aufmerksamkeitsstörung hatten, haben sie auch noch im Erwachsenenalter. Etwa 3% der Erwachsenen in Deutschland sind davon betroffen. Sie leiden unter Schusseligkeit, Impulsivität und Ablenkbarkeit, für viele ist eine Psychotherapie nach wie vor hilfreich.
In dem Therapie-Tools-Band haben die Autor_innen über 160 Arbeitsmaterialien zu den wichtigsten Behandlungsmethoden aus der Kognitiven Verhaltenstherapie, der Emotionsregulation, achtsamkeitsbasierte Methoden und vieles mehr zusammengetragen. »Lebenspraktische« Interventionen runden das Ganze ab. So bekommen die Betroffenen wieder mehr Struktur in ihr Leben.