Im vorliegenden Beitrag werden Wahrnehmungen und mögliche Folgewirkungen der Schulschließungen und Umstellung auf digitale Unterrichtsformen während der Corona-Zeit im Blick auf den schulischen Religionsunterricht und insbesondere die Deutungspraxis seiner verantwortlichen Akteur*innen untersucht. Grundlage für die Analyse und Interpretation ist ein Twitter-Chat von Religionspädagog*innen aus Schule, Weiterbildung und Universität am 25. März 2020, in dem diese sich über die aktuelle Situation und die damit einhergehenden Herausforderungen austauschen. Erkundet wird, wie sich die digital formierten, religionsbezogenen Deutungsdynamiken dieser Akteur*innen angesichts der Herausforderungen von ‚distance learning‘ darstellen, welche weiterreichenden Konsequenzen sich von dort her für den schulischen Religionsunterricht ableiten lassen und welche religionspädagogischen Folgerungen daraus für die öffentliche Relevanz gelehrter und gelebter Religionsdeutung im postsäkularen Bildungskontext gezogen werden können.
Beitrag
        Religiös, digital, distanziert kommunizieren?
        
          Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 19 - 34
        
      
Religiös, digital, distanziert kommunizieren?
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 19 - 34
10.3262/ZP2101019
Thomas Schlag, Religiös, digital, distanziert kommunizieren? (2025), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2021 #1, S.19
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0044-3247
Beltz Juventa
          
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            öffentliche Religionspädagogik
          
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            Religion-related Practice of Interpretation
          
            religionsbezogene Deutungspraxis
          
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