Zeitschrift für Pädagogik

Unterrichtspraktiken als normative Verweisungszusammenhänge

Gegenstandstheoretische Rejustierungen des Unterrichtsbegriffs im Kontext von Digitalität
Zusammenfassung

Im Zentrum des Beitrages steht die Frage, welche theoretische Rejustierung am Begriff Unterricht notwendig ist, um den digitalitätsvermittelten Transformationen von Unterricht analytisch gerecht zu werden. Als zentrale Weichenstellung für eine solche Rejustierung entfaltet der Beitrag den Vorschlag eines relationalen Unterrichtsbegriffs, der Unterricht als normativen Verweisungszusammenhang von Praktiken konzeptualisiert. Zentrale Bedeutung für die Relationierung kommt den im Unterricht genutzten bzw. dort zur Verfügung stehenden Dingen, Körpern und Zeichen(trägern) zu. Auf der Grundlage von zwei explorativ genutzten Beispielen – der Zusammenhang von ‚Erklären‘ und Erklärvideos und der Zusammenhang von ‚Unterricht strukturieren‘ und PowerPoint-Präsentationen – wird das Potenzial dieses relationalen Unterrichtsbegriffs für empirische Rekonstruktionen ausgelotet.

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Beitrag
Unterrichtspraktiken als normative Verweisungszusammenhänge
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2025, Seite 449 - 466

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Titel

Unterrichtspraktiken als normative Verweisungszusammenhänge

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2025, Seite 449 - 466

DOI

10.3262/ZP2504449

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Matthias Proske / Kerstin Rabenstein

Schlagwörter

Unterricht
Medien
Normativität
Transformation
media
Normativity
digitality
Teaching and Learning
digitale Materialitäten
Digital Materialities