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Auf psychotherapie.tools erhalten Sie 30 kostenlose Materialien zur Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine – übersetzt in drei Sprachen und in der deutschen Ausgabe.
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Zurzeit kommen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen nach Europa, die aufgrund der Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert sind. Neben einzelnen Erwachsenen kommen unbegleitete Minderjährige, aber auch ganze Familien, sie benötigen zum Teil dringend psychotherapeutische Betreuung und Therapie.
Viele Therapeuten »trauen« sind nicht an diese Patientengruppen heran, weil sie sprachliche und kulturelle Schwierigkeiten befürchten. Diese Vorbehalte sind aber oft unbegründet. Die Autoren, ein traumaerfahrenes, multiprofessionelles Expertenteam, erklären mit diesem Tools-Buch, wie eine gute Therapie mit Migranten und Flüchtlingen gelingen kann. Die vielen Arbeitsblätter und Checklisten erleichtern den Zugang zu den Patienten von der ersten Planung über die Kontaktaufnahme bis hin zum therapeutischen Prozess. Inkl. Hilfestellungen bei gutachterlichen Äußerungen und Praxisanleitungen zur Arbeit mit Dolmetschern.
Für die Psychotherapie einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen inzwischen hoch effektive Behandlungskonzepte vor – dennoch erleben viele Psychotherapeut_innen insbesondere die traumafokussierte Arbeit mit belastenden Erinnerungen als Hürde. Die Konsequenz ist, dass viele Betroffene trotz eines oft sehr hohen Leidensdrucks keine adäquate Unterstützung erhalten und die Störung weiter chronifiziert.
Der Therapie-Tools-Band mit über 190 Arbeits- und Informationsblättern möchte Behandelnde zur traumatherapeutischen Arbeit ermutigen. Er stellt zu jedem Bereich der Traumatherapie konkrete und direkt einsetzbare Instrumente und Übungen verschiedener psychotherapeutischer Ansätze zur Verfügung – neben klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken kommen auch solche aus DBT, ACT oder Schematherapie zum Einsatz. Audiomaterialien ergänzen die umfangreiche Materialiensammlung.
Aus dem Inhalt
Diagnostik • Äußere Sicherheit • Psychoedukation • Stabilisierung • Traumabearbeitung • Integration und Rückfallprophylaxe • Psychohygiene für Therapeutinnen und Therapeuten
Transgenerationale Weitergabe bezeichnet eine meist unbewusste »Vererbung« von (z.B. traumatischen) Erfahrungen, Charaktereigenschaften oder Potenzialen von einer Generation zur nächsten. Durch die Transgenerationale Therapie werden familiäre Einflüsse vorangegangener Generationen aufgedeckt und bewusst verarbeitet. Denn nur wer weiß, welche Lebensthemen er vererbt bekommen hat, kann aktuelle Probleme damit in Verbindung bringen und langfristig lösen.
Die Sammlung von 75 Therapiekarten vertritt einen ressourcenorientierten Ansatz, der es Patient_innen ermöglicht, belastende alte Muster aufzuspüren und Loyalitätsverstrickungen loszulassen. Kreative Übungen und Impulse teilen sich auf vier Module auf:
(1) Ressourcenaufbau und Stabilisierung
(2) Ahnenforschung und Biografiearbeit
(3) Transgenerationale Muster erforschen und lösen
(4) Selbstreflexion und Selbstfürsorge für Therapeut*innen
Patient*innen können so ihren »Familienschatz« finden sowie eigenes Potenzial entdecken und entwickeln. Zur Vorbeugung einer sekundären Traumatisierung finden auch Therapeut_innen hilfreiche Übungen für die eigene Psychohygiene.
Traumatische Erfahrungen wie Krieg, sexueller Missbrauch oder schwere körperliche Misshandlungen hinterlassen bei den Opfern oft auch seelische Wunden, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben. Die Traumata können unbewusst auch an die nächste Generation weitergegeben werden.
Nicht in das eigene Seelenleben integrierte elterliche Traumatisierungen führen häufig zu problematischen Mustern in der Eltern-Kind-Beziehung und können die kindliche Entwicklung früh beeinträchtigen. Die Dynamiken dieser Prozesse werden erläutert und Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt.
Neu in der 2. Auflage:
»Ich und Du« – ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierung
Aus dem Inhalt:
Teil I: Einblicke in die Traumaforschung (Traumata; Psychische Entwicklung von Kindern und frühe Traumatisierung; Die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen von Bindungspersonen an die Kinder; Biologische und neurobiologische Hintergründe der Traumatisierung)
Teil II: Die Weitergabe von Traumatisierungen (Therapeutische Herausforderungen; Mechanismen der transgenerationalen Weitergabe elterlicher Traumatisierungen; Folgen der Shoah in der Zweiten Generation; Bewusstmachung der transgenerationalen Weitergabe in der Therapie; Flüchtlinge und ihre Kinder; Ich-Spaltung bei der transgenerationalen Übertragung von Traumata; Tradierte Flucht vor Täterschaft und Schuld; Reaktivierung transgenerationaler Traumata im Alter)
Teil III: Intervention und Forschung (Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem; Ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierungen; Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm; Folgen der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten)
»Wir knüpfen dort an, wo die anderen Kriegskinder- und Kriegsenkel-Bücher aufhören: bei dem, was hilft. Denn die Kette der Traumaweitergabe muss unterbrochen werden, damit nicht auch noch unsere Kindeskinder unter den Kriegsfolgen leiden müssen.« Udo Baer und Gabriele Frick-Baer
Die Flüchtlingszahlen weltweit und auch in Deutschland sind auf einem historischen Höchststand. Und immer mehr professionelle und ehrenamtliche HelferInnen sind – oft zum ersten Mal – direkt mit Flüchtlingen konfrontiert. Ein großer Teil der Flüchtlinge (Studien gehen von ca. 40 % aus) ist durch Kriegs- und Gewalterlebnisse in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert.
Was bedeutet das für die Arbeit mit den Betroffenen? Dieser Leitfaden vermittelt Grundkenntnisse zur Situation von Flüchtlingen, zur Entstehung und der Symptomatik von „Traumafolgestörungen“ und zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Anhand traumapädagogischer Leitlinien wird reflektiert, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen.
Zurzeit kommen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen nach Europa, die aufgrund der Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert sind. Neben einzelnen Erwachsenen kommen unbegleitete Minderjährige, aber auch ganze Familien, sie benötigen zum Teil dringend psychotherapeutische Betreuung und Therapie.
Viele Therapeuten »trauen« sind nicht an diese Patientengruppen heran, weil sie sprachliche und kulturelle Schwierigkeiten befürchten. Diese Vorbehalte sind aber oft unbegründet. Die Autoren, ein traumaerfahrenes, multiprofessionelles Expertenteam, erklären mit diesem Tools-Buch, wie eine gute Therapie mit Migranten und Flüchtlingen gelingen kann. Die vielen Arbeitsblätter und Checklisten erleichtern den Zugang zu den Patienten von der ersten Planung über die Kontaktaufnahme bis hin zum therapeutischen Prozess. Inkl. Hilfestellungen bei gutachterlichen Äußerungen und Praxisanleitungen zur Arbeit mit Dolmetschern.
Für die Psychotherapie einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen inzwischen hoch effektive Behandlungskonzepte vor – dennoch erleben viele Psychotherapeut_innen insbesondere die traumafokussierte Arbeit mit belastenden Erinnerungen als Hürde. Die Konsequenz ist, dass viele Betroffene trotz eines oft sehr hohen Leidensdrucks keine adäquate Unterstützung erhalten und die Störung weiter chronifiziert.
Der Therapie-Tools-Band mit über 190 Arbeits- und Informationsblättern möchte Behandelnde zur traumatherapeutischen Arbeit ermutigen. Er stellt zu jedem Bereich der Traumatherapie konkrete und direkt einsetzbare Instrumente und Übungen verschiedener psychotherapeutischer Ansätze zur Verfügung – neben klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken kommen auch solche aus DBT, ACT oder Schematherapie zum Einsatz. Audiomaterialien ergänzen die umfangreiche Materialiensammlung.
Aus dem Inhalt
Diagnostik • Äußere Sicherheit • Psychoedukation • Stabilisierung • Traumabearbeitung • Integration und Rückfallprophylaxe • Psychohygiene für Therapeutinnen und Therapeuten
Transgenerationale Weitergabe bezeichnet eine meist unbewusste »Vererbung« von (z.B. traumatischen) Erfahrungen, Charaktereigenschaften oder Potenzialen von einer Generation zur nächsten. Durch die Transgenerationale Therapie werden familiäre Einflüsse vorangegangener Generationen aufgedeckt und bewusst verarbeitet. Denn nur wer weiß, welche Lebensthemen er vererbt bekommen hat, kann aktuelle Probleme damit in Verbindung bringen und langfristig lösen.
Die Sammlung von 75 Therapiekarten vertritt einen ressourcenorientierten Ansatz, der es Patient_innen ermöglicht, belastende alte Muster aufzuspüren und Loyalitätsverstrickungen loszulassen. Kreative Übungen und Impulse teilen sich auf vier Module auf:
(1) Ressourcenaufbau und Stabilisierung
(2) Ahnenforschung und Biografiearbeit
(3) Transgenerationale Muster erforschen und lösen
(4) Selbstreflexion und Selbstfürsorge für Therapeut*innen
Patient*innen können so ihren »Familienschatz« finden sowie eigenes Potenzial entdecken und entwickeln. Zur Vorbeugung einer sekundären Traumatisierung finden auch Therapeut_innen hilfreiche Übungen für die eigene Psychohygiene.
Traumatische Erfahrungen wie Krieg, sexueller Missbrauch oder schwere körperliche Misshandlungen hinterlassen bei den Opfern oft auch seelische Wunden, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben. Die Traumata können unbewusst auch an die nächste Generation weitergegeben werden.
Nicht in das eigene Seelenleben integrierte elterliche Traumatisierungen führen häufig zu problematischen Mustern in der Eltern-Kind-Beziehung und können die kindliche Entwicklung früh beeinträchtigen. Die Dynamiken dieser Prozesse werden erläutert und Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt.
Neu in der 2. Auflage:
»Ich und Du« – ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierung
Aus dem Inhalt:
Teil I: Einblicke in die Traumaforschung (Traumata; Psychische Entwicklung von Kindern und frühe Traumatisierung; Die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen von Bindungspersonen an die Kinder; Biologische und neurobiologische Hintergründe der Traumatisierung)
Teil II: Die Weitergabe von Traumatisierungen (Therapeutische Herausforderungen; Mechanismen der transgenerationalen Weitergabe elterlicher Traumatisierungen; Folgen der Shoah in der Zweiten Generation; Bewusstmachung der transgenerationalen Weitergabe in der Therapie; Flüchtlinge und ihre Kinder; Ich-Spaltung bei der transgenerationalen Übertragung von Traumata; Tradierte Flucht vor Täterschaft und Schuld; Reaktivierung transgenerationaler Traumata im Alter)
Teil III: Intervention und Forschung (Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem; Ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierungen; Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm; Folgen der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten)
»Wir knüpfen dort an, wo die anderen Kriegskinder- und Kriegsenkel-Bücher aufhören: bei dem, was hilft. Denn die Kette der Traumaweitergabe muss unterbrochen werden, damit nicht auch noch unsere Kindeskinder unter den Kriegsfolgen leiden müssen.« Udo Baer und Gabriele Frick-Baer
Die Flüchtlingszahlen weltweit und auch in Deutschland sind auf einem historischen Höchststand. Und immer mehr professionelle und ehrenamtliche HelferInnen sind – oft zum ersten Mal – direkt mit Flüchtlingen konfrontiert. Ein großer Teil der Flüchtlinge (Studien gehen von ca. 40 % aus) ist durch Kriegs- und Gewalterlebnisse in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert.
Was bedeutet das für die Arbeit mit den Betroffenen? Dieser Leitfaden vermittelt Grundkenntnisse zur Situation von Flüchtlingen, zur Entstehung und der Symptomatik von „Traumafolgestörungen“ und zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Anhand traumapädagogischer Leitlinien wird reflektiert, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen.
In jeder Kita-Gruppe gibt es ungefähr ein bis zwei Kinder, die eine traumatische Erfahrung machen mussten, z. B. durch das eigene Erfahren und Miterleben von Gewalt und Missbrauch, Flucht, Tod oder Konfrontationen mit altersunangemessenen Inhalten in digitalen Medien. Diese Zahlen zeigen: Das Thema Trauma ist kein fernes Problem, es kann frühpädagogischen Fachkräften in ihrem Kita-Alltag begegnen.
Das Praxisbuch bietet Basiswissen rund um Traumata bei Kindern, z. B.: Was ist ein Trauma, welche Folgen kann es haben, wie lässt es sich erkennen, was tue ich bei einem Verdacht, wie sollte ich mich verhalten?
Als praktisch ausgerichteter Teil folgt eine breite Palette an Informationen und Angeboten, wie Kinder (trauma-)sensibel begleitet werden können, u. a. Fallbeispiele, Gesprächshinweise sowie zahlreiche Spiele und Übungen, die der Stärkung und der Überwindung von Traumafolgen dienen wie ein Angstfresserchen malen oder Stoppsagen lernen. Alle Aktivitäten fördern auch Kinder, die keinen traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren.
Traumata – seien sie durch Flucht, Vernachlässigung, Missbrauch oder andere Gewalterfahrungen ausgelöst – hinterlassen Spuren, die sich auch im Unterricht zeigen. Dieser Praxisleitfaden hilft Lehrer/innen aller Schularten, das Erleben und Verhalten traumatisierter Schüler/innen zu verstehen und zeigt ihnen Wege auf, wie sie diese Kinder und Jugendlichen im schulischen Alltag unterstützen können. Anhand von Fallbeispielen vermittelt er anschaulich traumaspezifisches Grundlagenwissen und gibt Antworten auf drängende Praxisfragen, wie z.B.:
• Wie können pädagogische Praktiken wie Beziehungsgestaltung, Klassenführung und Lernumgebungen traumasensibel gestaltet werden? Und wo liegen die Grenzen?
• Wie kann eine traumasensible Schulentwicklung und -kultur aussehen?
Best-Practise-Beispiele aus den Bereichen Förderschule, Willkommensklassen für junge Flüchtlinge und Grund- und Gesamtschulen veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.
Die große Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen stellt an alle pädagogischen Felder, besonders aber an Schule als Sozialisations-, Integrations- und Bildungsinstanz, große Herausforderungen. Viele Lehrer/innen und Pädagog/innen haben bisher nur wenige Erfahrungen in der Begleitung von Kindern- und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten und wenig Wissen darüber, wie die Lebenswirklichkeit geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland aussieht. Neben Sprachbarrieren beeinflussen insbesondere Themen wie z. B. der unfreiwillige Verlust der Heimat und naher Angehöriger, unsichere Aufenthaltsstati, Traumatisierungen, die Zerrissenheit zwischen Herkunftskultur und umgebender Kultur die pädagogischen Angebote und Prozesse. Der Sammelband liefert dazu aus interdisziplinärer Sicht mit zahlreichen Fallbeispielen viele Hintergrundinformationen und gibt Anregungen zur Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen in der pädagogischen Praxis.
Traumapädagogik ist ein zentraler Bestandteil in der psychosozialen Versorgung von traumabelasteten Kindern und Jugendlichen. Erkenntnisse unterschiedlichster Professionen, etwa aus Psychotraumatologie, Neurobiologie und Bindungsforschung, halten längst Einzug in einen betreuenden und beratenden traumapädagogischen Arbeitsalltag. Wichtiger Teil einer gelingenden, psychosozialen Arbeit mit traumabetroffenen jungen Menschen ist das Verstehen.
Im Werkbuch werden neben einer fachlichen Einführung detailliert zahlreiche Methoden vorgestellt, die anregen, den Verstehensprozess mit »Spaß und Freude« zu gestalten. Im Ergebnis liegen eine für Praktiker*innen fundierte Grundlage sowie eine in der Fachpraxis erprobte Methodenauswahl vor, um innerhalb eines diagnostischen, traumasensiblen Handlungsrahmens eine partizipative Begleitungs- und Hilfeplanung erarbeiten zu können.
Die kulturelle und sprachliche Vielfalt prägt unser Zusammenleben und so auch den Alltag in der Kita. Im Spiel, beim gemeinsamen Essen, im Morgenkreis – die Kinder interagieren miteinander und begegnen dabei anderen Sprachen. Sie erfahren Sprache als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel.
Auch der kleine Vogel in Martin Baltscheits Bilderbuch möchte verstanden werden. Er ist aus seinem Nest gefallen und nun auf der Suche nach seiner Vogelmutter. Dabei trifft er auf viele andere Tiere und Sprachen. Ob ihn die anderen Tiere verstehen können?
Im Einsatz mit dem Bilderbuch »Tschiep!« und dem Projektheft lernen die Kita-Kinder über Sprache nachzudenken und darüber zu reden. Was ist Sprache? Wofür brauchen wir Sprache? Aus verschiedenen Perspektiven setzen sich die Kinder mit dem Bilderbuch auseinander, entwickeln Sprechfreude und lernen andere Sprachen kennen. Die acht Projektangebote unterstützen dabei das literarische Lernen und den Erwerb bestimmter sprachlicher Strukturen.
Das Bilderbuch »Tschiep!« erhalten Sie als E-Book bei tigerbooks.
Der aufregende Alltag eines zweijährigen Kindes:
Morgens aufstehen und anziehen, der Weg zur Kita, draußen toben und auf dem Markt beim Einkaufen helfen, nachmittags Besuch bekommen und schließlich das zu Bett-geh-Ritual am Abend.
Klare Farben und Formen ermöglichen die leichte Zuordnung von Bildern und Wörtern und die wimmeligen Seiten regen zum gemeinsamen Betrachten und Erzählen an. Die Bilderbuchkarten zu Katrin Wiehles »Mein Tag« eignen sich hervorragend für die Sprachförderung, insbesondere die Wortschatzarbeit, mit Kindern zwischen 1 ½ und 4 Jahren. Neben der Sprachbildung werden weitere Kompetenzen bildgestützt und interaktiv gefördert:
Alltagskompetenzen, Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit, Verständnis von Abläufen, Routinen und Alltagssituationen.
Das dazugehörige Booklet setzt den Schwerpunkt auf Spracherwerb und Alltagskompetenzen, die vor allem im U-3-Bereich von großer Bedeutung sind. Es bietet frühpädagogischen Fachkräften kompaktes Fachwissen und Praxisideen zu jeder Bilderbuchkarte.
In jeder Kita-Gruppe gibt es ungefähr ein bis zwei Kinder, die eine traumatische Erfahrung machen mussten, z. B. durch das eigene Erfahren und Miterleben von Gewalt und Missbrauch, Flucht, Tod oder Konfrontationen mit altersunangemessenen Inhalten in digitalen Medien. Diese Zahlen zeigen: Das Thema Trauma ist kein fernes Problem, es kann frühpädagogischen Fachkräften in ihrem Kita-Alltag begegnen.
Das Praxisbuch bietet Basiswissen rund um Traumata bei Kindern, z. B.: Was ist ein Trauma, welche Folgen kann es haben, wie lässt es sich erkennen, was tue ich bei einem Verdacht, wie sollte ich mich verhalten?
Als praktisch ausgerichteter Teil folgt eine breite Palette an Informationen und Angeboten, wie Kinder (trauma-)sensibel begleitet werden können, u. a. Fallbeispiele, Gesprächshinweise sowie zahlreiche Spiele und Übungen, die der Stärkung und der Überwindung von Traumafolgen dienen wie ein Angstfresserchen malen oder Stoppsagen lernen. Alle Aktivitäten fördern auch Kinder, die keinen traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren.
Traumata – seien sie durch Flucht, Vernachlässigung, Missbrauch oder andere Gewalterfahrungen ausgelöst – hinterlassen Spuren, die sich auch im Unterricht zeigen. Dieser Praxisleitfaden hilft Lehrer/innen aller Schularten, das Erleben und Verhalten traumatisierter Schüler/innen zu verstehen und zeigt ihnen Wege auf, wie sie diese Kinder und Jugendlichen im schulischen Alltag unterstützen können. Anhand von Fallbeispielen vermittelt er anschaulich traumaspezifisches Grundlagenwissen und gibt Antworten auf drängende Praxisfragen, wie z.B.:
• Wie können pädagogische Praktiken wie Beziehungsgestaltung, Klassenführung und Lernumgebungen traumasensibel gestaltet werden? Und wo liegen die Grenzen?
• Wie kann eine traumasensible Schulentwicklung und -kultur aussehen?
Best-Practise-Beispiele aus den Bereichen Förderschule, Willkommensklassen für junge Flüchtlinge und Grund- und Gesamtschulen veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.
Die große Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen stellt an alle pädagogischen Felder, besonders aber an Schule als Sozialisations-, Integrations- und Bildungsinstanz, große Herausforderungen. Viele Lehrer/innen und Pädagog/innen haben bisher nur wenige Erfahrungen in der Begleitung von Kindern- und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten und wenig Wissen darüber, wie die Lebenswirklichkeit geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland aussieht. Neben Sprachbarrieren beeinflussen insbesondere Themen wie z. B. der unfreiwillige Verlust der Heimat und naher Angehöriger, unsichere Aufenthaltsstati, Traumatisierungen, die Zerrissenheit zwischen Herkunftskultur und umgebender Kultur die pädagogischen Angebote und Prozesse. Der Sammelband liefert dazu aus interdisziplinärer Sicht mit zahlreichen Fallbeispielen viele Hintergrundinformationen und gibt Anregungen zur Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen in der pädagogischen Praxis.
Traumapädagogik ist ein zentraler Bestandteil in der psychosozialen Versorgung von traumabelasteten Kindern und Jugendlichen. Erkenntnisse unterschiedlichster Professionen, etwa aus Psychotraumatologie, Neurobiologie und Bindungsforschung, halten längst Einzug in einen betreuenden und beratenden traumapädagogischen Arbeitsalltag. Wichtiger Teil einer gelingenden, psychosozialen Arbeit mit traumabetroffenen jungen Menschen ist das Verstehen.
Im Werkbuch werden neben einer fachlichen Einführung detailliert zahlreiche Methoden vorgestellt, die anregen, den Verstehensprozess mit »Spaß und Freude« zu gestalten. Im Ergebnis liegen eine für Praktiker*innen fundierte Grundlage sowie eine in der Fachpraxis erprobte Methodenauswahl vor, um innerhalb eines diagnostischen, traumasensiblen Handlungsrahmens eine partizipative Begleitungs- und Hilfeplanung erarbeiten zu können.
Die kulturelle und sprachliche Vielfalt prägt unser Zusammenleben und so auch den Alltag in der Kita. Im Spiel, beim gemeinsamen Essen, im Morgenkreis – die Kinder interagieren miteinander und begegnen dabei anderen Sprachen. Sie erfahren Sprache als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel.
Auch der kleine Vogel in Martin Baltscheits Bilderbuch möchte verstanden werden. Er ist aus seinem Nest gefallen und nun auf der Suche nach seiner Vogelmutter. Dabei trifft er auf viele andere Tiere und Sprachen. Ob ihn die anderen Tiere verstehen können?
Im Einsatz mit dem Bilderbuch »Tschiep!« und dem Projektheft lernen die Kita-Kinder über Sprache nachzudenken und darüber zu reden. Was ist Sprache? Wofür brauchen wir Sprache? Aus verschiedenen Perspektiven setzen sich die Kinder mit dem Bilderbuch auseinander, entwickeln Sprechfreude und lernen andere Sprachen kennen. Die acht Projektangebote unterstützen dabei das literarische Lernen und den Erwerb bestimmter sprachlicher Strukturen.
Das Bilderbuch »Tschiep!« erhalten Sie als E-Book bei tigerbooks.
Der aufregende Alltag eines zweijährigen Kindes:
Morgens aufstehen und anziehen, der Weg zur Kita, draußen toben und auf dem Markt beim Einkaufen helfen, nachmittags Besuch bekommen und schließlich das zu Bett-geh-Ritual am Abend.
Klare Farben und Formen ermöglichen die leichte Zuordnung von Bildern und Wörtern und die wimmeligen Seiten regen zum gemeinsamen Betrachten und Erzählen an. Die Bilderbuchkarten zu Katrin Wiehles »Mein Tag« eignen sich hervorragend für die Sprachförderung, insbesondere die Wortschatzarbeit, mit Kindern zwischen 1 ½ und 4 Jahren. Neben der Sprachbildung werden weitere Kompetenzen bildgestützt und interaktiv gefördert:
Alltagskompetenzen, Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit, Verständnis von Abläufen, Routinen und Alltagssituationen.
Das dazugehörige Booklet setzt den Schwerpunkt auf Spracherwerb und Alltagskompetenzen, die vor allem im U-3-Bereich von großer Bedeutung sind. Es bietet frühpädagogischen Fachkräften kompaktes Fachwissen und Praxisideen zu jeder Bilderbuchkarte.
Das Mädchen zieht mit seinen Eltern in ein anderes Land. So vieles möchte sie mitnehmen. Aber was ist, wenn man nicht alles einpacken kann? Oder kommen die Dinge, die einem zum Liebsten geworden sind, vielleicht doch irgendwie mit?
Die unglaubliche Geschichte von Sami und seinem abenteuerlichen Leben in den Gassen von Damaskus. Geschichten um Geschichten reihen sich aneinander. Sie alle erzählen von einer innigen Freundschaft, der Sehnsucht zweier Jungen nach Freiheit und dem Ausbruch der syrischen Rebellion:
Sami und Scharif sind unzertrennlich, sie wachsen wie Brüder auf. Nach seiner Flucht aus Syrien erzählt Scharif von ihrer Kindheit in den verwinkelten Gassen von Damaskus, ihren teuflischen Tricks, die Schule zu überstehen, und von ihrem Beschützer, dem weisen Postboten Elias, dem besten Lautenspieler aller Zeiten. Wie Sami sich mutig in jedes Abenteuer stürzt, weil er Unrecht nicht erträgt, und für seine Liebe Josephine sein Leben aufs Spiel setzt. Und wie er sich im Laufe der Jahre so viele Narben holt, die jede wieder ihre eigene Geschichte hat. Bald passieren Dinge, die ihnen die Augen öffnen. Als der Widerstand gegen den Diktator wächst und der Aufstand in Daraa ausbricht, müssen die Freunde abtauchen. Seitdem hat sich die Spur von Sami verloren …
Mit ungefähr elf Jahren flieht Djadi aus Syrien und strandet in Frankfurt. Niemand weiß, was er bei seiner Flucht über das Mittelmeer erlebt und was er verloren hat. Jetzt kümmert sich die Wohngemeinschaft von Jan und Dorothea um ihn. Er lernt die Sprache, die Gewohnheiten seiner neuen »Familie« und sich in der Schule zu behaupten. Aber es ist die Freundschaft zu dem alten Wladi, die Djadi hilft, mit seinen Ängsten zu leben.
Die eindringliche Geschichte eines Flüchtlingskindes, voller Hoffnung erzählt.
Das Thema des Jahres sind sicher Menschen, die ihre Heimat verlassen. Die Entwurzelungen und Umwälzungen erlebt haben, die woanders neu starten mussten. Wie geht es diesen Menschen? Was haben sie für Wünsche und Träume? Wie fängt man überhaupt neu an? In diesem Buch erzählen Menschen davon, wie es sich anfühlt, wenn man seine Heimat verlässt und an einem anderen Ort bei Null anfängt. In eigenen Worten berichten sie von vielen unterschiedlichen Erlebnissen. Es kommen aber auch Menschen zu Wort, die andere dabei unterstützen, die im Alltag helfen, die auch mal einfach nur zuhören. Ein spannendes, aktuelles Thema!
Wofür steht Europa? Wo fängt es an, wo hört es auf? Was lieben wir, was fürchten wir? Hier geht es um mehr als die EU, Ländergrenzen oder Wirtschaft, es geht auch um Kontroverses wie Krieg und Populismus oder Alltägliches wie Sport, Essen oder Musik.
60 Fragen von Jugendlichen, 60 Antworten von Fachleuten, übersetzt in einprägsame Grafiken. Für alle, die über Grenzen hinausdenken.
Der 11-jährige Magdi ist glühender Fan des Boxers Mohammed Ali. Denn Ali ist stark, fair und unbesiegbar. Ganz anders als Magdis Vater. Was den arabischen Vater und die deutsche Mutter eint, ist der Wille, nicht unangenehm aufzufallen. Deshalb müssen Magdi und seine drei Geschwister besser sein als die anderen. Und wenn nicht, dann hilft Vater nach. Christian Duda erzählt im Zeitkolorit der 70er Jahre eine Coming-of-Age-Geschichte mit hoher Aktualität zwischen familiärem Druck und gesellschaftlichen Vorurteilen.
Das Mädchen zieht mit seinen Eltern in ein anderes Land. So vieles möchte sie mitnehmen. Aber was ist, wenn man nicht alles einpacken kann? Oder kommen die Dinge, die einem zum Liebsten geworden sind, vielleicht doch irgendwie mit?
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Die eindringliche Geschichte eines Flüchtlingskindes, voller Hoffnung erzählt.
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