Materialien für die Arbeit mit Geflüchteten

Liebe Besucher:innen,

hier finden Sie Bücher und Kartensets

  • um Geflüchtete in Therapie und Beratung dabei zu unterstützen, das Erlebte zu verarbeiten.
  • um Menschen zu begleiten, bei denen durch die schrecklichen Bilder alte Wunden aufreißen. 
  • um geflüchtete Kinder in Schule und Kita zu begleiten und
  • miteinander ins Gespräch zu kommen über Krieg, Gewalt und Flucht. 

Wir freuen uns über Ihr Interesse und laden Sie ein, in den Produktlisten zu stöbern.

Kostenlose Materialien in Ukrainisch, Russisch und Englisch

Auf psychotherapie.tools erhalten Sie 30 kostenlose Materialien zur Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine – übersetzt in drei Sprachen und in der deutschen Ausgabe.  

www.psychotherapie.tools

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Für Therapeut:innen

  • Therapie-Tools Psychotherapie für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

    Zurzeit kommen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen nach Europa, die aufgrund der Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert sind. Neben einzelnen Erwachsenen kommen unbegleitete Minderjährige, aber auch ganze Familien, sie benötigen zum Teil dringend psychotherapeutische Betreuung und Therapie.
    Viele Therapeuten »trauen« sind nicht an diese Patientengruppen heran, weil sie sprachliche und kulturelle Schwierigkeiten befürchten. Diese Vorbehalte sind aber oft unbegründet. Die Autoren, ein traumaerfahrenes, multiprofessionelles Expertenteam, erklären mit diesem Tools-Buch, wie eine gute Therapie mit Migranten und Flüchtlingen gelingen kann. Die vielen Arbeitsblätter und Checklisten erleichtern den Zugang zu den Patienten von der ersten Planung über die Kontaktaufnahme bis hin zum therapeutischen Prozess. Inkl. Hilfestellungen bei gutachterlichen Äußerungen und Praxisanleitungen zur Arbeit mit Dolmetschern.



    Aus dem Inhalt:
    Selbstreflexion • Beantragung einer Psychotherapie • Interkulturelle Aspekte • Arbeit mit Dolmetschern • Praxis-Check • Der erste Patientenkontakt • Das Erstgespräch • Diagnostik • Gutachten und Anträge • Behandlung • Stabilität und Ressourcenarbeit • Resilienz • Kinder und Jugendliche • Schwierige Situationen • Suizidalität • Trauer und Verlustarbeit • Selbstfürsorge

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Therapie-Tools Posttraumatische Belastungsstörung

Für die Psychotherapie einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen inzwischen hoch effektive Behandlungskonzepte vor – dennoch erleben viele Psychotherapeut_innen insbesondere die traumafokussierte Arbeit mit belastenden Erinnerungen als Hürde. Die Konsequenz ist, dass viele Betroffene trotz eines oft sehr hohen Leidensdrucks keine adäquate Unterstützung erhalten und die Störung weiter chronifiziert.

Der Therapie-Tools-Band mit über 190 Arbeits- und Informationsblättern möchte Behandelnde zur traumatherapeutischen Arbeit ermutigen. Er stellt zu jedem Bereich der Traumatherapie konkrete und direkt einsetzbare Instrumente und Übungen verschiedener psychotherapeutischer Ansätze zur Verfügung – neben klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken kommen auch solche aus DBT, ACT oder Schematherapie zum Einsatz. Audiomaterialien ergänzen die umfangreiche Materialiensammlung.

Aus dem Inhalt
Diagnostik • Äußere Sicherheit • Psychoedukation • Stabilisierung • Traumabearbeitung • Integration und Rückfallprophylaxe • Psychohygiene für Therapeutinnen und Therapeuten

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  • Transgenerationale Therapie

    Transgenerationale Weitergabe bezeichnet eine meist unbewusste »Vererbung« von (z.B. traumatischen) Erfahrungen, Charaktereigenschaften oder Potenzialen von einer Generation zur nächsten. Durch die Transgenerationale Therapie werden familiäre Einflüsse vorangegangener Generationen aufgedeckt und bewusst verarbeitet. Denn nur wer weiß, welche Lebensthemen er vererbt bekommen hat, kann aktuelle Probleme damit in Verbindung bringen und langfristig lösen.

    Die Sammlung von 75 Therapiekarten vertritt einen ressourcenorientierten Ansatz, der es Patient_innen ermöglicht, belastende alte Muster aufzuspüren und Loyalitätsverstrickungen loszulassen. Kreative Übungen und Impulse teilen sich auf vier Module auf:
    (1) Ressourcenaufbau und Stabilisierung
    (2) Ahnenforschung und Biografiearbeit
    (3) Transgenerationale Muster erforschen und lösen
    (4) Selbstreflexion und Selbstfürsorge für Therapeut*innen
    Patient*innen können so ihren »Familienschatz« finden sowie eigenes Potenzial entdecken und entwickeln. Zur Vorbeugung einer sekundären Traumatisierung finden auch Therapeut_innen hilfreiche Übungen für die eigene Psychohygiene.

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    Vererbte Wunden

    Traumatische Erfahrungen wie Krieg, sexueller Missbrauch oder schwere körperliche Misshandlungen hinterlassen bei den Opfern oft auch seelische Wunden, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben. Die Traumata können unbewusst auch an die nächste Generation weitergegeben werden.
    Nicht in das eigene Seelenleben integrierte elterliche Traumatisierungen führen häufig zu problematischen Mustern in der Eltern-Kind-Beziehung und können die kindliche Entwicklung früh beeinträchtigen. Die Dynamiken dieser Prozesse werden erläutert und Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt.

    Neu in der 2. Auflage:
    »Ich und Du« – ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierung

    Aus dem Inhalt:
    Teil I: Einblicke in die Traumaforschung (Traumata; Psychische Entwicklung von Kindern und frühe Traumatisierung; Die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen von Bindungspersonen an die Kinder; Biologische und neurobiologische Hintergründe der Traumatisierung)
    Teil II: Die Weitergabe von Traumatisierungen (Therapeutische Herausforderungen; Mechanismen der transgenerationalen Weitergabe elterlicher Traumatisierungen; Folgen der Shoah in der Zweiten Generation; Bewusstmachung der transgenerationalen Weitergabe in der Therapie; Flüchtlinge und ihre Kinder; Ich-Spaltung bei der transgenerationalen Übertragung von Traumata; Tradierte Flucht vor Täterschaft und Schuld; Reaktivierung transgenerationaler Traumata im Alter)
    Teil III: Intervention und Forschung (Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem; Ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierungen; Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm; Folgen der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten)

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  • Kriegserbe in der Seele

    »Wir knüpfen dort an, wo die anderen Kriegskinder- und Kriegsenkel-Bücher aufhören: bei dem, was hilft. Denn die Kette der Traumaweitergabe muss unterbrochen werden, damit nicht auch noch unsere Kindeskinder unter den Kriegsfolgen leiden müssen.« Udo Baer und Gabriele Frick-Baer

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    Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen

    Die Flüchtlingszahlen weltweit und auch in Deutschland sind auf einem historischen Höchststand. Und immer mehr professionelle und ehrenamtliche HelferInnen sind – oft zum ersten Mal – direkt mit Flüchtlingen konfrontiert. Ein großer Teil der Flüchtlinge (Studien gehen von ca. 40 % aus) ist durch Kriegs- und Gewalterlebnisse in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert.
    Was bedeutet das für die Arbeit mit den Betroffenen? Dieser Leitfaden vermittelt Grundkenntnisse zur Situation von Flüchtlingen, zur Entstehung und der Symptomatik von „Traumafolgestörungen“ und zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Anhand traumapädagogischer Leitlinien wird reflektiert, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen.

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    • Therapie-Tools Psychotherapie für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

      Zurzeit kommen viele Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen nach Europa, die aufgrund der Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert sind. Neben einzelnen Erwachsenen kommen unbegleitete Minderjährige, aber auch ganze Familien, sie benötigen zum Teil dringend psychotherapeutische Betreuung und Therapie.
      Viele Therapeuten »trauen« sind nicht an diese Patientengruppen heran, weil sie sprachliche und kulturelle Schwierigkeiten befürchten. Diese Vorbehalte sind aber oft unbegründet. Die Autoren, ein traumaerfahrenes, multiprofessionelles Expertenteam, erklären mit diesem Tools-Buch, wie eine gute Therapie mit Migranten und Flüchtlingen gelingen kann. Die vielen Arbeitsblätter und Checklisten erleichtern den Zugang zu den Patienten von der ersten Planung über die Kontaktaufnahme bis hin zum therapeutischen Prozess. Inkl. Hilfestellungen bei gutachterlichen Äußerungen und Praxisanleitungen zur Arbeit mit Dolmetschern.



      Aus dem Inhalt:
      Selbstreflexion • Beantragung einer Psychotherapie • Interkulturelle Aspekte • Arbeit mit Dolmetschern • Praxis-Check • Der erste Patientenkontakt • Das Erstgespräch • Diagnostik • Gutachten und Anträge • Behandlung • Stabilität und Ressourcenarbeit • Resilienz • Kinder und Jugendliche • Schwierige Situationen • Suizidalität • Trauer und Verlustarbeit • Selbstfürsorge

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  • Therapie-Tools Posttraumatische Belastungsstörung

    Für die Psychotherapie einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen inzwischen hoch effektive Behandlungskonzepte vor – dennoch erleben viele Psychotherapeut_innen insbesondere die traumafokussierte Arbeit mit belastenden Erinnerungen als Hürde. Die Konsequenz ist, dass viele Betroffene trotz eines oft sehr hohen Leidensdrucks keine adäquate Unterstützung erhalten und die Störung weiter chronifiziert.

    Der Therapie-Tools-Band mit über 190 Arbeits- und Informationsblättern möchte Behandelnde zur traumatherapeutischen Arbeit ermutigen. Er stellt zu jedem Bereich der Traumatherapie konkrete und direkt einsetzbare Instrumente und Übungen verschiedener psychotherapeutischer Ansätze zur Verfügung – neben klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken kommen auch solche aus DBT, ACT oder Schematherapie zum Einsatz. Audiomaterialien ergänzen die umfangreiche Materialiensammlung.

    Aus dem Inhalt
    Diagnostik • Äußere Sicherheit • Psychoedukation • Stabilisierung • Traumabearbeitung • Integration und Rückfallprophylaxe • Psychohygiene für Therapeutinnen und Therapeuten

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  • Transgenerationale Therapie

    Transgenerationale Weitergabe bezeichnet eine meist unbewusste »Vererbung« von (z.B. traumatischen) Erfahrungen, Charaktereigenschaften oder Potenzialen von einer Generation zur nächsten. Durch die Transgenerationale Therapie werden familiäre Einflüsse vorangegangener Generationen aufgedeckt und bewusst verarbeitet. Denn nur wer weiß, welche Lebensthemen er vererbt bekommen hat, kann aktuelle Probleme damit in Verbindung bringen und langfristig lösen.

    Die Sammlung von 75 Therapiekarten vertritt einen ressourcenorientierten Ansatz, der es Patient_innen ermöglicht, belastende alte Muster aufzuspüren und Loyalitätsverstrickungen loszulassen. Kreative Übungen und Impulse teilen sich auf vier Module auf:
    (1) Ressourcenaufbau und Stabilisierung
    (2) Ahnenforschung und Biografiearbeit
    (3) Transgenerationale Muster erforschen und lösen
    (4) Selbstreflexion und Selbstfürsorge für Therapeut*innen
    Patient*innen können so ihren »Familienschatz« finden sowie eigenes Potenzial entdecken und entwickeln. Zur Vorbeugung einer sekundären Traumatisierung finden auch Therapeut_innen hilfreiche Übungen für die eigene Psychohygiene.

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  • Vererbte Wunden

    Traumatische Erfahrungen wie Krieg, sexueller Missbrauch oder schwere körperliche Misshandlungen hinterlassen bei den Opfern oft auch seelische Wunden, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben. Die Traumata können unbewusst auch an die nächste Generation weitergegeben werden.
    Nicht in das eigene Seelenleben integrierte elterliche Traumatisierungen führen häufig zu problematischen Mustern in der Eltern-Kind-Beziehung und können die kindliche Entwicklung früh beeinträchtigen. Die Dynamiken dieser Prozesse werden erläutert und Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten aufgezeigt.

    Neu in der 2. Auflage:
    »Ich und Du« – ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierung

    Aus dem Inhalt:
    Teil I: Einblicke in die Traumaforschung (Traumata; Psychische Entwicklung von Kindern und frühe Traumatisierung; Die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen von Bindungspersonen an die Kinder; Biologische und neurobiologische Hintergründe der Traumatisierung)
    Teil II: Die Weitergabe von Traumatisierungen (Therapeutische Herausforderungen; Mechanismen der transgenerationalen Weitergabe elterlicher Traumatisierungen; Folgen der Shoah in der Zweiten Generation; Bewusstmachung der transgenerationalen Weitergabe in der Therapie; Flüchtlinge und ihre Kinder; Ich-Spaltung bei der transgenerationalen Übertragung von Traumata; Tradierte Flucht vor Täterschaft und Schuld; Reaktivierung transgenerationaler Traumata im Alter)
    Teil III: Intervention und Forschung (Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem; Ein mentalisierungsbasiertes Training zur Prävention transgenerationaler Weitergabe von Traumatisierungen; Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm; Folgen der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten)

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  • Kriegserbe in der Seele

    »Wir knüpfen dort an, wo die anderen Kriegskinder- und Kriegsenkel-Bücher aufhören: bei dem, was hilft. Denn die Kette der Traumaweitergabe muss unterbrochen werden, damit nicht auch noch unsere Kindeskinder unter den Kriegsfolgen leiden müssen.« Udo Baer und Gabriele Frick-Baer

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  • Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen

    Die Flüchtlingszahlen weltweit und auch in Deutschland sind auf einem historischen Höchststand. Und immer mehr professionelle und ehrenamtliche HelferInnen sind – oft zum ersten Mal – direkt mit Flüchtlingen konfrontiert. Ein großer Teil der Flüchtlinge (Studien gehen von ca. 40 % aus) ist durch Kriegs- und Gewalterlebnisse in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert.
    Was bedeutet das für die Arbeit mit den Betroffenen? Dieser Leitfaden vermittelt Grundkenntnisse zur Situation von Flüchtlingen, zur Entstehung und der Symptomatik von „Traumafolgestörungen“ und zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Anhand traumapädagogischer Leitlinien wird reflektiert, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen.

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  • Für Lehrer:innen und Erzieher:innen

    Kinder- und Jugendbücher über Krieg und Flucht