Pflege & Gesellschaft

Pflege & Gesellschaft 2/2022

Pflege & Gesellschaft ist die Zeitschrift für Pflegewissenschaft, in der der wissenschaftliche Diskurs geführt, Forschungsergebnisse vorgestellt, methodologische Auseinandersetzungen und innovative Ideen für die Praxis diskutiert werden.

Pflege & Gesellschaft leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Entwicklung der Pflegewissenschaft im deutschsprachigen Raum. Neben Forschungsberichten werden darin kontroverse, wissenschaftliche Meinungen veröffentlicht ebenso wie theoretische Beiträge zum Themenbereich.

Pflege & Gesellschaft ist aus der Zusammenlegung der Zeitschrift Pflege & Gesellschaft der DG Pflegewissenschaft und des Pflegemagazins entstanden.
Ihrem wissenschaftlichen Anspruch gemäß werden die eingereichten Beiträge einem anonymisierten Peer-Review-Verfahren unterzogen.

Die Mediadaten finden Sie unter Service -> Für Anzeigenkunden

Die ethischen Grundsätze von Pflege & Gesellschaft basieren auf den COPE-Richtlinien und sind online verfügbar. Sie enthalten Informationen:

  • über gute Publikationspraxis und notwendige Transparenz
  • über zusätzliche Dokumente für Autor:innen und Gutachter:innen
  • für Autor:innen, die bestätigen müssen, dass sie die Vorgaben in den Handouts gelesen und verstanden haben. Diese erläutern die Beiträge von Autor:innen, informieren über erforderliche Angaben zur finanziellen Förderung sowie zum Umgang mit evtl. Interessenkonflikten. Außerdem müssen Autor:innen Angaben zur ethischen Überprüfung und zu Urheberrechtsfragen machen und mitteilen, ob sie das Manuskript bei einer anderen Zeitschrift eingereicht haben.
  • für die Gutachter:innen, um den Reviewprozeß und ihr Feedback zu steuern
  • darüber, dass die Mitglieder des Herausgebergremiums bei der Einreichung eines Manuskripts ihre Rolle als Herausgeber:in nicht offenlegen.

Bei wissenschaftlichem Fehlverhalten werden die Vorwürfe durch die geschäftsführende Herausgeberin geprüft. Diese Überprüfung erfolgt nach Möglichkeit ohne Weitergabe von Informationen an Herausgeber:innen oder Chefredakteur:innen anderer Zeitschriften. Ausnahmen sind möglich, wenn die Autor:innen nicht reagieren, ihre Reaktion unzureichend ist oder mehrere andere Zeitschriften betroffen sind und die Herausgeber:innen oder Redakteur:innen der anderen Zeitschrift über wesentliche Informationen verfügen. Die Kommunikation wird so vertraulich wie möglich geführt.

Einhaltung der ethischen Grundsätze bei einzelnen Artikeln

Zusätzlich zu den online veröffentlichten ethischen Grundsätzen finden sich klare Informationen in den Handouts für Autor:innen und Gutachter:innen. Zu den Themen gehören Aspekte der guten wissenschaftlichen Praxis, der Autorenschaft, der Forschungsethik, zu Interessenkonflikten und finanzieller Unterstützung. Autor:innen und Gutachter:innen werden daher gebeten, die ethischen Grundsätze in ihren Artikeln und Gutachten zu berücksichtigen und anzuwenden. Die Handouts sind mit den ethischen Leitlinien vereinbar und verdeutlichen sie für die Anwendung durch Autor:innen und Gutachter:innen. Sie umfassen die folgenden Aspekte:

Handout für Autor:innen
  • Eine Einführung
    • um das Ziel des Handbuchs zu verdeutlichen,
    • um erste Informationen über den Review- und Entscheidungsprozess zu geben und
    • um Informationen über die Wahrnehmung des Reviewprozesses sowie konstruktive Kritik zu erfragen.
  • Ausweis von Ziel und inhaltlichem Spektrum der Zeitschrift, damit der/die Autor:in entscheiden kann, ob die Zeitschrift an der Veröffentlichung des Artikels interessiert sein könnte und ob dieses seinen/ihren Zielen entspricht.
  • Hinweise zur Gestaltung des Manuskripts, einschließlich Empfehlungen zur Aufbereitung des Manuskripts und zur Berichterstattung, zur Struktur (s. EQUATOR Network | Enhancing the QUAlity and Transparency Of Health Research), zu Abbildungen und Tabellen  sowie zur Zitierweise.
  • Hinweise zu Publikations- und Forschungsethik mit Erläuterungen zu Interessenkonflikten, Finanzierung und ethischer Begutachtung sowie Autor:innenbeiträgen und Beiträgen von Nichtautor:innen.
  • Hinweise zum Einreichungs- und Reviewprozess, einschließlich Kontaktdaten für die Einreichung, Entscheidungsverantwortung der Redakteurin bzw. der/des für einen Schwerpunkt verantwortlichen Herausgebers:in, Anonymisierung sowie Gestaltung des Überarbeitungsprozesses.
  • Tabellarische Abfrage von publikations- und forschungsethischen Aspekten, um der Redaktion/dem/der verantworlichen Herausgeber:in spezifische Informationen über den einzelnen Artikel zu geben. Es besteht für den /die Autor:in auch die Möglichkeit, sich zu ethischen Fragen zu äußern und eine Nachricht an die Herausgeber:innen zu schreiben.
Handout für Gutachter:innen
  • Eine Einführung
    • um das Ziel des Handouts zu verdeutlichen,
    • um das Ziel der Zeitschrift und mögliche Artikelarten zu beschreiben,
    • um erste Informationen über den Review- und Entscheidungsprozess zu geben,
    • um einen objektiven Review mit klaren Aussagen und einer kritischen Würdigung zu erbitten und
    • um auf die Verantwortung für die Einhaltung der Begutachtungszusage und des Zeitplans hinzuweisen.
  • Eine allgemeine Checkliste zur Bewertung der Angemessenheit des Manuskripts, seiner Struktur, Aufbereitung und seines Inhalts. Darüber hinaus sollten Leitlinien für die kritische Bewertung (Critical Appraisal Tools, e.g. Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM), University of Oxford) und/oder die Berichterstattung (s. EQUATOR Network | Enhancing the QUAlity and Transparency Of Health Research) als Orientierung für die Begutachtung herangezogen werden.
  • Eine Checkliste zur Bewertung der Publikations- und Forschungsethik, die sich mit Interessenkonflikten und Finanzierung, Forschungsethik und ethischer Begutachtung, die Beiträge der Autor:innen und mögliches Fehlverhalten befasst. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Kommentar abzugeben.
  • Es besteht die Möglichkeit, den Autor:innen eine Nachricht mit dem Feedback und der Rezension zukommen zu lassen.
  • Die Gesamtentscheidung der Gutachter:innen und die Möglichkeit, das Manuskript nach der Überarbeitung noch einmal zu begutachten.
  • Eine Bestätigung, dass die Gutachter:innen  keine Interessenkonflikte haben und die Vertraulichkeit des Manuskripts und des gelieferten Materials respektieren.
Konsequente Offenlegung von Interessenkonflikten und Finanzierungsquellen durch Autor:innen

Alle Autor:innen sind verpflichtet, Angaben zu möglichen Interessenkonflikten zu machen und Finanzierungsquellen offen zu legen. Ohne diese Angaben wird kein Artikel veröffentlicht.

Erklärung über mögliche Interessenkonflikte

Pflege & Gesellschaft bittet die Autor:innen, in ihren eingereichten Manuskripten eine Erklärung über mögliche Interessenkonflikte abzugeben: Dies umfasst:

  • Studienunterstützung oder andere Drittmittel
  • Finanzielle Verbindungen zu Firmen, deren Produkte im Artikel genannt werden
  • Verbindungen zu Krankenkassen, Politik oder anderen Interessengruppen
  • Beschäftigungs- oder Beratungsverhältnisse
  • Beteiligungen, Honorare für Vorträge, Erstattung von Reisekosten

Ziele und Umfang von Pflege & Gesellschaft

Pflege & Gesellschaft widmet sich der Weiterentwicklung der Pflegewissenschaft und -forschung. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit methodologischen und erkenntnistheoretischen Themenfeldern. Ein Grundsatzpapier (Statement of principles) steht online zur Verfügung (Scope and Coverage DEUTSCH/PDF). Leitendes Verständnis ist dabei, dass Pflege, Pflegewissenschaft und -forschung primär gesellschaftliche und kulturelle Phänomene sind. Pflege & Gesellschaft sieht sich folgenden Grundsätzen verpflichtet:

  1. Wissenschaftlichkeit
  2. Methodenvielfalt
  3. Unabhängigkeit
  4. Interdisziplinarität

Pflege & Gesellschaft behandelt Themen primär aus pflegewissenschaftlicher Perspektive. Sie ist offen für den Diskurs mit anderen Wissenschaftsdisziplinen. Sollten Sie Fragen haben oder sich unsicher sein, ob Ihr Beitrag passend ist, wenden Sie sich gerne an die Redaktion und/ oder die Herausgeber:innen.

Die nachfolgenden Informationen zur Einreichung von Manuskripten orientieren sich an den Vorgaben des Committee On Publication Ethics (COPE). Das Herausgeberteam von Pflege & Gesellschaft versteht den Reviewprozess als kollegiale Beratung, bei der Vorschläge und Begründungen immer so formuliert sein sollten, dass Sie als Autor:innen damit weiterarbeiten können, auch wenn es zu einem ablehnenden Urteil kommt. In diesem Rahmen bitten wir Sie uns auch zu unterrichten, falls Sie eine Begutachtung für nicht angemessen erachten. Die folgende Handreichung enthält allgemeine Hinweise zur Manuskriptgestaltung und Publikations- und Forschungsethik. Es folgt eine Vorlage zur Bestätigung der in der Handreichung gegebenen Informationen, die unterzeichnet zurück an die Redaktion gesandt werden muss. Diese Erklärung wird nicht an die Begutachtenden weitergeleitet. Der gesamte Reviewprozess ist doppelt-anonym. Sollte es zu unterschiedlichen Beurteilungen durch die Gutachter:innen kommen, liegt die Entscheidung über die Veröffentlichung bei der geschäftsführenden Herausgeberin.

Hinweise zur Manuskriptgestaltung sowie zum Reviewprozess

Um den Aufwand für die Editierung und für Sie als Autor:innen so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, die folgenden Hinweise zu beachten. Wir behalten uns vor, Manuskripte, die diesen Richtlinien nicht entsprechen, an die Autor:innen zur formalen Überarbeitung zurückzusenden.

Art der Beiträge

Grundsätzlich werden nur Originalmanuskripte zur Veröffentlichung angenommen, die nicht anderweitig zu Publikation vorgesehen sind. Dies ist von den Autor:innen bei der Einreichung des Manuskripts schriftlich zu versichern. Die Manuskripte sind in deutscher Sprache zu verfassen. Pflege & Gesellschaft veröffentlicht wissenschaftliche Beiträge mit verschiedenen Ansätzen. Darunter fallen sowohl empirische, qualitative sowie quantitative oder MixedMethdos Studien als auch theoretische Auseinandersetzungen, Literatur Analysen/ Literature Reviews und Essays. Zur Gewährleistung einer hohen Berichtsqualität, nutzen Sie bitte passende Reporting Guidelines (Reporting guidelines | EQUATOR Network (equator-network.org). Die Reviewer werden diese, wenn anwendbar, beachten. Eine Differenzierung in der maximalen Länge der Beiträge findet nicht statt. Für alle Manuskripte gelten die Hinweise zur Manuskriptgestaltung. Die jeweiligen Heftverantwortlichen entscheiden, ob die eingereichte Originalarbeit veröffentlicht wird.

Autor:innen, welche in der Rubrik „Zur Diskussion“ einen Beitrag veröffentlichen wollen, stellen klar heraus, welcher Sachverhalt mit welcher Zielsetzung diskutiert werden soll. Die Anzahl der Zeichen beträgt maximal 20.000.

Pflege & Gesellschaft enthält eine Rubrik zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Für diese Rubrik können Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler:innen eingereicht werden. Je Beitrag stehen 10.500 Zeichen zur Verfügung

Manuskriptgestaltung

Der Gesamtumfang des Manuskripts für einen Schwerpunkartikel oder einen freien Beitrag darf 40.000 Zeichen (mit Leerzeichen), einschließlich Literaturangaben, Fußnoten und Zusammenfassung nicht überschreiten. Bei der Umfangsberechnung werden Tabellen und Abbildungen ebenfalls berücksichtigt. Das Manuskript ist unformatiert einzureichen, d.h. als Fließtext mit einfachem Zeilenabstand, linksbündig und ohne Formatvorlagen oder ähnliches. Schreiben Sie alle Überschriften mit Dezimalnummerierung (z.B. 1.; 1.1.; 1.1.1.). Verwenden Sie den Schrifttyp Times New Roman in Schriftgröße 12pt. Das Manuskript sollte einen oberen Rand von 2,5 cm und einem unteren Rand von 2 cm, sowie einem rechten und linken Rand von je 2,5 cm haben (Standardeinstellungen bei Word). Bitte verwenden Sie Fußnoten sehr sparsam und fügen Sie sie über die automatische Fußnotenfunktion am Ende der betreffenden Seite ein.

Das Manuskript beginnt mit dem Titel, eventuell Untertitel in deutscher und englischer Sprache, einem englischen Abstract und einer deutschen Zusammenfassung. Abstract/ Zusammenfassung sollten jeweils 15 Zeilen nicht überschreiten. Sie umfassen eine vollständige, strukturierte und inhaltlich passende Beschreibung des Artikelinhalts. (Dies gilt für alle Arten von Beiträgen in ihrer jeweiligen Systematik und ihrem Aufbau.) Bitte geben Sie zusätzlich 3 bis 8 Schlüsselwörter in deutscher und englischer Sprache an.

Die Struktur Ihres Manuskripts folgt dem Aufbau der entsprechenden Richtlinien. Es endet mit einem Literaturverzeichnis, welches alle im Text genannten Literaturangaben enthält. Um ein anonymes Begutachtungsverfahren zu gewährleisten, werden alle Informationen zu den Autor:innen auf einem gesonderten Deckblatt aufgeführt. Hierzu gehören akademische Grade, Vor- und Zuname, Anschrift und E-Mail-Adresse. Machen Sie bei mehreren Autor:innen bitte den/die Korrespondenzautor:in kenntlich. Zur Vereinheitlichung einer gendergerechten Schreibweise bitten wir die Autor:innen, den Doppelpunkt zu verwenden. Zudem bitten wir, auf zuschreibende und abwertende Formulierungen, welche Menschen auf bestimmte Eigenschaften reduzieren, zu verzichten (Betroffene, Demente, usw.). Autor:innen, die KI-Technologien verwenden, müssen sowohl im Anschreiben an die Redaktion als auch in der eingereichten Arbeit beschreiben, wie sie diese eingesetzt haben.

Abbildungen und Tabellen

Abbildungen werden nicht in den Text eingebunden, sondern gesondert zugesendet. Geben Sie im Text an, wo diese platziert werden sollen. Diagramme müssen im Excel-Format einschließlich Excel-Tabelle eingereicht werden. Abbildungen bitte in schwarz-weiß schraffiert und nicht gerastert, d.h. nicht in unterschiedlichen Farb- oder Graustufen. Die Schrift in den Abbildungen und Tabellen ist A Garamond in 9pt. Abbildungen können entsprechend der Satzspiegelgröße (maximal 130 mm mal 202 mm) als tiff/jpeg-Format eingereicht werden. Sollte eine Grafik im Word-Format oder in PowerPoint erstellt sein, senden Sie bitte die Originaldatei zu. Tabellen sollten sich ebenfalls entsprechend der Satzspiegelgröße formatieren lassen. Sollten Abbildungen oder Tabellen aus anderen Veröffentlichungen genutzt werden, ist dies urheberrechtlich abzuklären und eine entsprechende Genehmigung einzuholen. Die Verantwortung dafür liegt bei dem Autor/der Autorin.

Literaturverweise und -verzeichnis

Literaturverweise im Text werden durch folgende in Klammern gesetzte Angaben ohne Hervorhebung in kursiv, fett, usw. gekennzeichnet (Familiennamen des/der Erstautor:in und Jahr der zitierten Schrift: Seitenangabe) (Schrems 2024). Bei mehreren Autor:innen nur den ersten Namen nennen und „et al.“ hinzufügen (Seeling et al. 2020). Es ist die Aufgabe der Autor:innen bei der Erstellung ihres Manuskripts auf die korrekte Zitation zu achten.

Für das Literaturverzeichnis sind folgende Zitationsregeln verbindlich: Familienname, abgekürzte(r) Vorname(n) des/der Autor:in (bitte alle Autor:innen aufführen), Jahr des Erscheinens in Klammern. Titel/ Untertitel. Bitte führen Sie bei Büchern und Buchbeiträgen den Verlag mit auf.

  • Einzelwerk: Ertl-Schmuck, R./ Hänel, J. / Fichtmüller, F. (2023): Pflegedidaktik als Disziplin. Eine systematische Einführung. Weinheim: Beltz Juventa
  • Beiträge in Sammelwerken: Schaeffer, D./Moers, M. (2014): Bewältigung chronischer Krankheiten – Herausforderungen für die Pflege. In: Schaeffer, D./ Wingenfeld, K. (Hrsg.): Handbuch Pflegewissenschaft. Weinheim: Beltz Juventa, 329-364
  • Aufsätze in Zeitschriften: Petersen, J./ Melzer, M. (2023): Gewalt in der ambulanten Pflege: Prävalenz, Antezedenzien und gesundheitliche Auswirkungen. Ergebnisse einer Online-Befragung In: Pflege & Gesellschaft, 28(2), 121 – 136
  • Internetquellen: mit Zugriffsdatum [Stand: Jahr-Monat-Tag], z. B. [Stand 2024- 03-11] Bei mehreren Arbeiten des/der Autor:in mit gleichem Erscheinungsjahr werden Kleinbuchstaben zur Unterscheidung eingeführt (2023a, 2023b usw.).

Interessenskonflikt(e) und Publikations-/ Forschungsethik

Eine Interessenskonflikterklärung wird mit Einreichen des Manuskriptes abgegeben. Die Angabe möglicher Interessenkonflikte dient der besseren Transparenz für die Redaktion und die Leser:innen. Ein möglicher Interessenkonflikt besteht dann, wenn Autor:innen finanzielle oder persönliche Beziehungen zu Personen bzw. Organisationen haben, deren Interesse vom Manuskript positiv oder negativ betroffen sein könnten. Ebenso liegt ein Interessenkonflikt vor, wenn enge persönliche Beziehungen zu jemand bestehen, dessen wirtschaftliche oder ideelle Belange durch den Artikel berührt werden. Im Einzelnen:

  • Studienunterstützung, Drittmittel oder andere finanzielle Verbindungen zu Unternehmen, deren Produkte im Artikel benannt werden
  • Verbindungen zu Krankenkassen, Politik oder anderen Interessensgruppen
  • Beschäftigungs- oder Beratungsverhältnisse
  • Aktienbesitz, Honorare für Verträge, Reisekostenerstattung.

Die ethische Beurteilung des Forschungsvorhabens durch eine entsprechende Ethikkommission ist nachzuweisen, wenn das Manuskript die Forschung, bzw. Untersuchung mit Menschen zum Gegenstand hat. Die Antragsnummer ist anzugeben. Sollte es keine Beurteilung geben, sind die Gründe darzulegen. Wir behalten uns vor, Manuskripte, die dies nicht hinreichend begründen, abzulehnen. Wir bitten Sie anzugeben, welche Autor:innen welchen Beitrag zum Erstellen des Manuskriptes geleistet hat.

Autor:innen

  • leisten wesentliche Beiträge zur Konzeption oder Gestaltung des Werkes; oder die Erfassung, Analyse oder Interpretation von Daten für das Werk; und
  • verfassen das Werk oder überprüfen es kritisch auf wichtige intellektuelle Inhalte; und
  • geben ihre endgültige Genehmigung der zu veröffentlichenden Version; und
  • stimmen der Vereinbarung zu, für alle Aspekte der Arbeit verantwortlich zu sein, um sicherzustellen, dass Fragen im Zusammenhang mit der Richtigkeit oder Integrität eines Teils der Arbeit angemessen untersucht und gelöst werden.

Personen, die an der Erstellung des Manuskriptes teilgenommen haben, jedoch keine Autor:innen sind, können in den Danksagungen berücksichtigt werden. (Weitere Erläuterungen zur Autorenschaft und Mitwirkung siehe Redaktionsrichtlinien)

Einreichung und Reviewprozess

Schicken Sie Manuskripte per E-Mail an die Redaktionsadresse (Pflege-und-Gesellschaft@tonline.de). Manuskripte, welche sich nicht an einem themenspezifischen Call orientieren, werden durch die Redaktion auf grundsätzliche Eignung geprüft und dann in den Reviewprozess übergeben. Für alle Manuskripte gilt, dass eine inhaltlich-thematische Prüfung stattfindet, ob sie zu den Zielen von Pflege & Gesellschaft passen. Das Reviewverfahren ist grundsätzlich anonym. Alle Angaben zur Person der Autor:innen sowie mögliche identifizierbare Angaben sind aus dem Dokument zu entfernen. Es verbietet sich ebenfalls die Zitation aus den Reviews der Begutachtenden. Während des Reviewverfahrens senden Sie überarbeitete Manuskripte bitte im Überarbeitungsmodus an die Redaktion und fügen ein Überarbeitungsprotokoll hinzu, aus dem die vorgenommenen Veränderungen Punkt für Punkt hervorgehen. Das Gesamturteil zum eingereichten Manuskript kann lauten:

  • Annahme ohne Änderungen,
  • Annahme mit angegebenen kleineren Änderungen,
  • Annahme mit angegebenen großen Änderungen,
  • Ablehnung mit Möglichkeit der Wiedereinreichung,
  • Ablehnung.

Über die Veröffentlichung entscheiden final die Herausgeber:innen. Diese Entscheidung ist endgültig. Sie erhalten nach Annahme des Manuskripts zur Publikation keinen Korrekturabzug. Der gesamte Reviewprozess ist in den Redaktionsrichtlinien festgehalten und hier einzusehen.

Datenbereitstellung

Grundsätzlich befürwortet Pflege & Gesellschaft die Bereitstellung von Forschungsdaten. Damit wird eine gezielte Archivierung und verstärkte Nachnutzung gefördert. Langfristig soll das zu einem Kulturwandel hin zu mehr Transparenz und kooperativen Diskursen in der wissenschaftlichen Arbeit führen. Gleichwohl ist es nicht in jedem Forschungsprojekt möglich die Daten bereitzustellen oder dies ist erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Daher ist die Bereitstellung von Daten kein Kriterium zur Annahme eines Manuskriptes und es ist keine Begründung erforderlich, falls die Daten nicht zur Nachnutzung bereit gestellt werden. Für die Bereitstellung quantitativer Datensätze existieren bereits Infrastrukturen wie das GESIS-Datenarchiv in Köln. Bisher besteht diese Möglichkeit für qualitative Datensätze noch nicht, obgleich es hierfür ebenfalls einen Bedarf der Nachnutzung geben dürfte. Sollten Sie die Daten bereitstellen, geben Sie dies bitte im Manuskript unter Angabe der Quelle/ des Speicherortes an.

Publikations- und forschungsethische Fragen

Um sicherzugehen, dass auch publikationsethische und forschungsethische Aspekte hinreichend berücksichtigt sind, bitte wir Sie, folgende Fragen zu beantworten:

  • Liegt ein ethisches Votum vor? Wenn ja: Ist die Antragsnummer benannt? Wenn nein: Wieso nicht?
  • Sind alle Autor:innen und ihr Beitrag zur Studie und zum Verfassen des Manuskriptes benannt? Bitte bestätigen Sie zudem, dass alle beteiligten und genannten Autor:innen die Autorenhinweise gelesen und verstanden haben.
  • Wurden dieses Manuskript oder seine Inhalte bereits anderweitig publiziert?
  • Besteht ein Interessenkonflikt? Bitte vermerken Sie das auch am Ende des Manuskriptes.
  • Gab es finanzielle Förderungen und sind diese beschrieben? Bitte vermerken Sie das auch am Ende des Manuskriptes.
  • Haben Sie die ethischen Richtlinien von Pflege& Gesellschaft zur Kenntnis genommen und umgesetzt?
  • Werden die Daten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht? Wenn die Daten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wo sind diese zu finden?

Einleitung  
Die nachfolgende Handreichung stellt einen Leitfaden für die Begutachtung von Manuskripten dar und orientiert sich an den Vorgaben des Committee On Publication Ethics (COPE). Ziel ist, die Kriterien darzustellen, welche beurteilt werden sollen. Für die Verständlichkeit und Transparenz Ihrer Einschätzung, ist wichtig, dass Ihre Anmerkungen fachlich klare, nachvollziehbare Begründungen enthalten und sachlich sowie wertschätzend formuliert sind. (Die Herausgeber:innen behalten sich vor unsachliche und/ oder persönliche Anmerkungen zu streichen.) Das Herausgebergremium von Pflege & Gesellschaft versteht den Reviewprozess als kollegiale Beratung, bei der Vorschläge und Begründungen immer so formuliert sein sollten, dass die Autor:innen damit weiterarbeiten können, auch wenn es zu einem ablehnenden Urteil kommt. Reviews sind fachlich-sachlich und enthalten keine persönliche Kritik. In diesem Rahmen bitten wir Sie auf entsprechende Reporting Guidelines und/ oder Critical Appraisal Bezug zu nehmen (Reporting guidelines | EQUATOR Network (equator-network.org)/ Critical Appraisal tools , e.g. Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM), University of Oxford). 

Pflege & Gesellschaft akzeptiert verschiedene Arten von Originalartikeln wie empirische Untersuchungen, Literatur Analysen/ Literature Reviews, theoretische Auseinandersetzungen und Essays. Nicht für alle diese Artikelarten liegen Reporting Guidelines und/ oder Critical Appraisal vor. Sollte es dazu Fragen geben, stehen wir zur Verfügung.

Diese Handreichung enthält neben einer allgemeinen Checkliste und einigen Fragen zur Publikations- und Forschungsethik eine Befangenheits- sowie Verschwiegenheitserklärung, die unterzeichnet zurückgesandt werden muss. Diese Erklärung wird nicht an die Autor:innen weitergeleitet. Der gesamte  Reviewprozess ist doppelt-anonym, d.h. sowohl Autor:innen als auch Gutachter:innen bleiben anonym. 

Falls Sie im Rahmen der Begutachtung KI-Technologie einsetzen, um die Erstellung des Reviews zu unterstützen, muss die Redaktion von Pflege & Gesellschaft darüber informiert werden. Seien Sie sich bewusst, dass KI Ergebnisse erzeugen kann, die den Anschein von Korrektheit erwecken, aber auch falsch, unvollständig oder voreingenommen sein können. 

Sie erhalten, wenn Sie es wünschen und nach Beendigung der Begutachtung, Einsicht in das anonymisierte Review des Zweitgutachters/ der Zweitgutachterin. Sollte es zu unterschiedlichen Beurteilungen durch die Gutachter:innen kommen, liegt die Entscheidung über die Veröffentlichung bei dem/der geschäftsführenden Herausgeber:in.  Sie können die Übernahme einer Begutachtung ablehnen. In dem Fall würden Sie uns sehr helfen, wenn Sie uns einen Hinweis auf andere, potentielle Gutachtende geben. Bitte reichen Sie das Manuskript jedoch nicht selbstständig weiter. Sollten Sie die Begutachtung übernehmen, bitten wir Sie um eine zügige Rückmeldung im Rahmen des vereinbarten Zeithorizontes. 

Sie werden gebeten, das Manuskript nicht für den persönlichen Gebrauch aufzubewahren sowie die Papierkopien der Manuskripte zu vernichten und die elektronischen Kopien zu löschen, nachdem sie ihre Rezensionen eingereicht haben. 

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung! 
Die Herausgeber:innen 
Stand: 23.04.2025

Autorenschaft

Die Autorenschaft basiert auf den folgenden vier Kriterien:

  1. Erbringung wesentlicher Beiträge zur Konzeption oder Gestaltung der Arbeit oder zur Beschaffung, Analyse oder Interpretation von Daten für die Arbeit; UND
  2. Erstellung des Manuskriptentwurfs oder kritische Durchsicht auf wichtige fachliche und/oder wissenschaftliche Inhalte; UND
  3. Endgültige Genehmigung des Manuskripts vor der Einreichung; UND
  4. Zustimmung, für alle Aspekte der Arbeit verantwortlich zu sein, indem sichergestellt wird, dass Fragen im Zusammenhang mit der Korrektheit oder Integrität eines Teils der Arbeit in angemessener Weise untersucht und geklärt werden.

Ein/e Autor:in ist nicht nur für die selbst erstellten Teile der Arbeit verantwortlich, sondern weiß auch, welche Mitautoren:innen für bestimmte andere Teile der Arbeit verantwortlich sind. Darüber hinaus haben die Autor:innen Vertrauen in die Integrität der Beiträge ihrer Mitautor:innen. Alle als Autor:innen bezeichneten Personen erfüllen alle vier der oben genannten Kriterien für die Autorenschaft, und alle, die die vier Kriterien erfüllen, werden als Autor:innen ausgewiesen. Die Leistungen derjenigen, die nicht alle vier Kriterien erfüllen, sollten anerkannt werden - siehe unten. Diese Kriterien für die Autorenschaft sollen denjenigen den Status der Autorenschaft vorbehalten, die den Status verdienen und die Verantwortung für die Arbeit übernehmen können. Die Kriterien sollen nicht dazu benutzt werden, Kolleg:innen von der Autorenschaft auszuschließen, die ansonsten die Kriterien für die Autorenschaft erfüllen, indem ihnen die Möglichkeit verweigert wird, die Kriterien 2 oder 3 zu erfüllen. Daher sollten alle Personen, die das erste Kriterium erfüllen, die Möglichkeit haben, sich an dem Entwurf, dem Review und der endgültigen Genehmigung des Manuskripts zu beteiligen.

Die Personen, die das Manuskript erstellen wollen, sind dafür verantwortlich, diejenigen zu identifizieren, die die Kriterien für die Autorenschaft erfüllen; idealerweise sollte dies bei der Planung des Manuskripts geschehen, wobei im Laufe der Manuskripterstellung Änderungen vorgenommen werden können. Pflege & Gesellschaft ermutigt zur Zusammenarbeit und Koautorenschaft von Forschungskolleg:innen. Es liegt jedoch in der kollektiven Verantwortung der Autor:innen und nicht der Zeitschrift, festzustellen, ob alle als Autor:in genannten Personen alle vier Kriterien erfüllen; es ist nicht die Aufgabe der Redakteur:in oder des Herausgebergremiums der Zeitschrift, zu entscheiden, wer sich für die Autorenschaft qualifiziert oder nicht qualifiziert, oder Konflikte um die Autorenschaft zu schlichten. Wenn keine Einigung darüber erzielt werden kann, wer für die Autorenschaft in Frage kommt, wird/werden die Institution/en, in der/denen die Arbeit durchgeführt wurde, und nicht der Herausgeber:innen der Zeitschrift, gebeten, dies zu klären. Die Kriterien für die Festlegung der Reihenfolge, in der die Autor:innen aufgeführt werden, können variieren und werden von der Autorengruppe gemeinsam und nicht von der Redakteur:in oder dem Herausgebergremium festgelegt. Wenn Autor:innen nach der Einreichung oder Veröffentlichung eines Manuskripts die Streichung oder Hinzufügung eines Autors/einer Autorin beantragen, holt die Redakteurin von Pflege & Gesellschaft eine Erklärung und eine unterzeichnete Einverständniserklärung für die beantragte Änderung von allen aufgelisteten Autor:innen und von dem/der zu streichenden oder hinzuzufügenden Autor:in ein.

Der/die korrespondierende Autor:in ist diejenige Person, die die Hauptverantwortung für die Kommunikation mit der Zeitschrift während des Prozeßes der Manuskripteinreichung, Begutachtung und Veröffentlichung trägt. Der/die korrespondierende Autor:in stellt in der Regel sicher, dass alle administrativen Anforderungen der Zeitschrift, z. B. die Angabe der Autorenschaft, die Genehmigung durch die Ethikkommission, die Dokumentation der Registrierung klinischer Studien und die Offenlegung von Beziehungen und Aktivitäten, ordnungsgemäß ausgefüllt und gemeldet werden, auch wenn diese Aufgaben an einen oder mehrere Mitautor:innen delegiert werden können. Der/die korrespondierende Autor:in sollte während des gesamten Einreichungs- und Begutachtungsprozesses zur Verfügung stehen, um redaktionelle Anfragen zeitnah zu beantworten. Er/sie sollte auch nach der Veröffentlichung zur Verfügung stehen, um auf Kritik an der Arbeit zu reagieren und bei Anfragen der Zeitschrift nach Daten oder zusätzlichen Informationen antworten zu können, falls nach der Veröffentlichung Fragen zu der Arbeit auftauchen. Obwohl der/die korrespondierende Autor:in die Hauptverantwortung für die Korrespondenz mit der Zeitschrift trägt, sendet die Redaktion von Pflege & Gesellschaft gemäß den ICMJE-Empfehlungen Kopien der gesamten Korrespondenz an alle aufgeführten Autor:innen.

Wenn eine große Gruppe mit mehreren Autor:innen das Manuskript erstellt, sollte die Gruppe idealerweise vor Beginn der Arbeit entscheiden, wer Autor:in sein wird und vor der Einreichung des Manuskripts bestätigen, wer Autor:in ist. Alle Gruppenmitglieder, die als Autor:innen genannt werden, sollten alle vier Kriterien für die Autorenschaft erfüllen, einschließlich der Genehmigung des endgültigen Manuskripts. Sie sollten in der Lage sein, öffentlich die Verantwortung für die Arbeit zu übernehmen, und sie sollten volles Vertrauen in die Richtigkeit und Integrität der Arbeit der anderen Autor:innen der Gruppe haben. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie jeweils als Einzelpersonen Interessenkonflikte offenlegen.

Einige große Arbeitsgruppen geben die Autorenschaft durch einen Gruppennamen an, mit oder ohne die Nennung der Namen der einzelnen Personen. Bei der Einreichung eines Manuskripts, das von einer Gruppe verfasst wurde, sollte der/die korrespondierende Autor:in den Gruppennamen angeben, falls es einen solchen gibt und die Gruppenmitglieder, die als Autor:innen die Verantwortung für die Arbeit übernehmen, eindeutig benennen. In der Verfasser:innenangabe des Artikels wird angegeben, wer direkt für das Manuskript verantwortlich ist.

Beiträge von Nicht-Autor:innen

Mitwirkende, die weniger als alle vier der oben genannten Kriterien für die Autorenschaft erfüllen, sollten nicht als Autor:innen aufgeführt werden, aber ihr Beitrag soll anerkannt werden. Beispiele für Tätigkeiten, die allein keine Autorenschaft rechtfertigen, sind die Beschaffung von Finanzmitteln, die allgemeine Aufsicht über eine Forschungsgruppe oder allgemeine administrative Unterstützung sowie Unterstützung beim Schreiben, technischem Redigieren, sprachlichem Redigieren und Korrekturlesen. Diejenigen, deren Beiträge keine Autorenschaft rechtfertigen, können einzeln oder als Gruppe genannt werden und ihre Beiträge sollten spezifiziert werden (z. B. "als wissenschaftliche Berater:in fungiert", "den Studienvorschlag kritisch geprüft", "Daten gesammelt", "Studienpatienten:innen versorgt und betreut", "an der Erstellung oder technischen Bearbeitung des Manuskripts mitgewirkt"). Da eine Danksagung bedeuten kann, dass die Daten und Schlussfolgerungen einer Studie von den genannten Personen gebilligt werden, muss der/die korrespondierende Autor:in von allen genannten Personen die schriftliche Erlaubnis für die Danksagung einholen.

Künstliche Intelligenz (KI)-gestützte Technologie

Bei der Einreichung erwartet die Zeitschrift von den Autor:innen, dass sie angeben, ob sie bei der Erstellung der eingereichten Arbeit Technologien mit künstlicher Intelligenz (KI) eingesetzt haben (z. B. Large Language Models [LLMs], Chatbots oder Bilderzeuger). Autor:innen, die solche Technologien verwenden, müssen sowohl im Anschreiben an die Redaktion als auch in der eingereichten Arbeit beschreiben, wie sie diese eingesetzt haben. Chatbots (z. B. ChatGPT) dürfen nicht als Autor:innen aufgeführt werden, da diese nicht für die Richtigkeit, Integrität und Originalität der Arbeit verantwortlich sein können und diese Verantwortlichkeiten für die Autorenschaft erforderlich sind (siehe oben). Daher sind Menschen für jedes eingereichte Material verantwortlich, das den Einsatz von KI-gestützten Technologien beinhaltet. Die Autor:innen müssen die Ergebnisse sorgfältig überprüfen und redigieren, da KI autoritativ klingende Ergebnisse generieren kann, die jedoch falsch, unvollständig oder voreingenommen sein können. Autor:innen sollten KI und KI-gestützte Technologien nicht als Autor:in oder Mitautor:in aufführen und KI auch nicht als Autor:in zitieren. Autor:innen müssen versichern können, dass es in ihrer Arbeit keine Plagiate gibt, auch nicht in den von der KI erstellten Texten und Bildern. Die Menschen müssen sicherstellen, dass alle zitierten Materialien in angemessener Weise zugeordnet werden, einschließlich vollständiger Zitate.

Vertraulichkeit

Pflege & Gesellschaft weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den eingereichten Manuskripten um Mitteilungen handelt, die privates, vertrauliches Eigentum der Autor:innen sind, und dass die Autor:innen durch eine vorzeitige Veröffentlichung einzelner oder aller Details eines Manuskripts geschädigt werden können.

Außer an die Autor:innen und Gutachter:innen gibt die Redakteurin daher keine Informationen über Manuskripte weiter, auch nicht darüber, ob sie eingegangen sind und begutachtet werden, über ihren Inhalt und ihren Status im Begutachtungsverfahren, über die Kritik der Gutachter:innen und über die endgültige Entscheidung.

Das Herausgebergremium betont, dass die Gutachter:innen Manuskripte, zugehöriges Material und die darin enthaltenen Informationen streng vertraulich zu behandeln haben. Gutachter:innen und Mitglieder der Redaktion oder des Herausgebergremiums werden die Arbeit der Autor:innen nicht öffentlich diskutieren, und Gutachter:innen werden sich die Ideen der Autor:innen nicht aneignen, bevor das Manuskript veröffentlicht ist. Die Gutachter:innen werden gebeten, das Manuskript nicht für den persönlichen Gebrauch aufzubewahren sowie die Papierkopien der Manuskripte zu vernichten und die elektronischen Kopien zu löschen, nachdem sie ihre Rezensionen eingereicht haben.

Wenn ein Manuskript abgelehnt wird, löscht Pflege & Gesellschaft Kopien davon innerhalb von 3 Wochen aus ihren Redaktionssystemen.

Wenn ein Manuskript veröffentlicht wird, behält Pflege & Gesellschaft Kopien der ursprünglichen Einreichung, der Rezensionen, der Überarbeitungen und der Korrespondenz bis 3 Wochen nach Erscheinen der Artikel in Pflege & Gesellschaft. Die Zeitverzögerung ist notwendig, um auf mögliche Reklamationen der Autor:innen antworten zu können. Danach werden alle Unterlagen zu dem Vorgang gelöscht.

Mitglieder des Herausgebergremiums oder die Redakteurin veröffentlichen oder publizieren die Reviews der Gutachter:innen nicht ohne die Erlaubnis des Gutachters/der Gutachterin und des Autors/der Autorin. Es ist ein Grundsatz von Pflege & Gesellschaft die Identität des Gutachters/der Gutachterin gegenüber den Autor:innen zu anonymisieren. Daher werden die Reviews nicht unterschrieben, die Identität darf weder dem/der Autor:in noch einer anderen Person ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Gutachter:innen bekannt gegeben werden.

In Fällen, in denen die Vertraulichkeit aufgrund von Betrugs- oder Unredlichkeitsvorwürfen nicht gewahrt werden kann, werden die Redakteurin oder Mitglieder des Herausgebergremiums die Autor:innen oder Gutachter:in über ihre Absichten informieren. Die Vertraulichkeit wird ansonsten soweit möglich gewahrt.

Rechtzeitigkeit

Die Redakteurin bemüht sich nach Kräften, die rechtzeitige Bearbeitung der Manuskripte mit der ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu gewährleisten. Wenn beabsichtigt ist, ein Manuskript zu veröffentlichen, wird versucht, dies rechtzeitig zu tun, und alle geplanten Verzögerungen werden mit den Autor:innen kommuniziert. Wenn Pflege & Gesellschaft nicht die Absicht hat, ein Manuskript zu veröffentlichen, werden sich die Herausgeber:innen bemühen, das Manuskript so bald wie möglich abzulehnen, um den Autor:innen die Möglichkeit zu geben, es bei einer anderen Zeitschrift einzureichen.

Integrität

Entscheidungen der Redaktion und der Mitglieder des Herausgebergremiums beruhen auf der Relevanz eines Manuskripts für Pflege & Gesellschaft sowie auf der Originalität, Qualität und dem Beitrag des Manuskripts zur Bearbeitung wichtiger Fragen innerhalb des Scopes dieser Zeitschrift. Diese Entscheidungen dürfen nicht durch kommerzielle Interessen, persönliche Beziehungen oder Agenden oder dadurch beeinflusst werden, dass Erkenntnisse negativ sind oder akzeptiertes Wissen glaubhaft in Frage stellen. Darüber hinaus sollten die Autor:innen Studien mit statistisch nicht signifikanten oder nicht schlüssigen Ergebnissen zur Veröffentlichung einreichen. Die Herausgeber:innen von Pflege & Gesellschaft werden solche Studien nicht von der Veröffentlichung ausschließen. Solche Studien können Hinweise liefern, die in Kombination mit den Ergebnissen anderer Studien im Rahmen einer Meta-Analyse zur Beantwortung wichtiger Fragen beitragen können. Ein veröffentlichter Bericht solcher negativen oder nicht schlüssigen Ergebnisse kann eine ungerechtfertigte Wiederholung der Studien verhindern oder auf andere Weise für andere Forscher:innen von Nutzen sein, die ähnliche Arbeiten in Erwägung ziehen.

Peer Review ist die kritische Beurteilung von Manuskripten, die bei Pflege & Gesellschaft eingereicht werden, durch Expert:innen, die in der Regel nicht der Redaktion oder dem Herausgebergremium angehören. Da eine unvoreingenommene, unabhängige, kritische Bewertung ein wesentlicher Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit, einschließlich der wissenschaftlichen Forschung ist, ist ein Peer Review eine wichtige Erweiterung des wissenschaftlichen Prozesses.

Der tatsächliche Wert des Peer-Review-Verfahrens ist in der Diskussion, aber die Redaktion und das Herausgebergremium von Pflege & Gesellschaft sind davon überzeugt, dass ein gut geführtes Peer-Review-Verfahren die faire Wahrnehmung eines Manuskripts bei den Mitgliedern der wissenschaftlichen Community erleichtert. In der Praxis hilft es der Redakteurin und dem Herausgebergremium zu entscheiden, welche Manuskripte für Pflege & Gesellschaft geeignet sind. Peer-Reviews helfen Autor:innen oft, die Qualität der Manuskripte zu verbessern.

Die Regelungen des Peer-Review-Verfahrens in der Zeitschrift Pflege & Gesellschaft orientieren sich weitgehend an den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE). Der Einreichungs- und Begutachtungsprozess ist standardisiert. Es beginnt mit einem Call for Papers zu einem Schwerpunktthema, gefolgt von der Einreichung der Manuskripte, dem Begutachtungsverfahren und endet mit dem Redaktionsschluss. Ein fester Zeitplan, der auf der jährlichen Sitzung des Herausgebergremiums festgelegt wird, gibt Auskunft über die zeitliche Abfolge der Prozesse für die zu veröffentlichenden Ausgaben. Der Prozess ist sowohl für Autor:innen als auch für das Herausgebergremium und die Redaktion transparent. Ablauf und Schnittstellen des Review-Verfahrens sind detailliert in einem Flowchart beschrieben und allen Beteiligten bekannt:

Mitgeltende Unterlagen:

  1. Dokumentation der Einreichung von Manuskripten und des Review-Verfahrens
  2. Ergänzende Hinweise zum redaktionellen Verfahren im Zusammenhang mit dem Flowchart „Prozess Einreichung von Manuskripten und Review-Verfahren“
  3. Grundsatzpapier von Pflege & Gesellschaft
  4. Redaktionsrichtlinien und -prozesse
  5. Handreichung für Autor:innen
  6. Handreichung für Gutachtende von Manuskripten
  7. Reviewer-Liste

Ergänzende Hinweise zum redaktionellen Verfahren:

  • Der Redaktion sind alle Autor:innen und deren individueller Beitrag an dem Manuskript bekannt.
  • Bei Änderungen in der Autorenschaft holt die Redaktion eine Einverständniserklärung aller beteiligten Autor:innen ein.
  • Die Redaktion korrespondiert bei Nachfragen oder Änderungen mit der verantwortlichen Autorin/dem Autor und informiert gleichzeitig alle weiteren beteiligten Mitautor:innen.
  • Review-Verfahren sind grundsätzlich anonym. Die Redaktion versendet die anonymisierten Manuskripte – d. h. ohne Personen- sowie Institutionenbezug – nach Zusage zweier Reviewer:innen mit der Bitte, eine 4-Wochen-Frist einzuhalten.
  • Nach Eintreffen der Gutachten, sendet die Redaktion diese den Autor:innen mit der Bitte um Überarbeitung (Überarbeitungsprotokoll sowie Manuskript im Überarbeitungsmodus) zu.
  • Die Redaktion informiert die Gutachter:innen über die endgültige Entscheidung zur Annahme oder Ablehnung eines Manuskriptes.
  • Die Redaktion dankt den Gutachter:innen nach Übersendung des Gutachtens für ihre Unterstützung. In Pflege & Gesellschaft Heft 4 eines jeden Jahres werden alle Reviewer:innen aufgeführt und ihnen der Dank der Herausgeber:innen und der Redaktion für die qualitative Weiterentwicklung der Zeitschrift ausgesprochen.

Durchschnittlich werden pro Jahr 30 Manuskripte eingereicht (sowohl zu den Schwerpunktthemen als auch freie Beiträge).

Pflege & Gesellschaft verfügt über einen Stamm von etwa 90 bis 100 Gutachter:innen. Ihre methodischen und inhaltlichen Kompetenzen sind bekannt und schriftlich festgehalten. Die Gutachter:innen werden von der Redaktion nach dem Schwerpunkt des Manuskripts ausgewählt. Lehnt ein/e potenzielle/r Gutachter:in die Übernahme eines Gutachtens ab, wird zeitnah ein/e andere/r geeigneter Experte/Expertin aus dem Gutachterpool angefragt. Es liegt in der Verantwortung der Redaktion, dafür zu sorgen, dass die Gutachter:innen Zugang zu allen Materialien haben, die für die Beurteilung des Manuskripts relevant sein könnten, einschließlich des ergänzenden Materials.

Pflege & Gesellschaft ist als Peer-Review-Zeitschrift nicht verpflichtet, eingereichte Manuskripte in den Begutachtungsprozess zu geben und ebenfalls nicht den Empfehlungen der Gutachter:innen, ob positiv oder negativ, zu folgen. Die Redakteurin bzw. das Herausgebergremium von Pflege & Gesellschaft sind letztlich für die Auswahl des gesamten Inhalts verantwortlich. Redaktionelle Entscheidungen können von Aspekten beeinflusst werden, die nichts mit der Qualität eines Manuskripts zu tun haben, z. B. die Passung eines Beitrags für die Zeitschrift. Die Redakteurin bzw. das Herausgebergremium können jeden Artikel jederzeit vor der Veröffentlichung, auch nach der Annahme, ablehnen, wenn Bedenken hinsichtlich der Integrität der Arbeit aufkommen.

Sowohl die Manuskripte für das Schwerpunktthema als auch die freien Beiträge werden einem Review unterzogen. Nur die Beiträge im Diskussionsteil werden nicht begutachtet. Jedes begutachtete Manuskript wird von zwei Gutachter:innen begutachtet. Der Reviewprozess ist anonymisiert, d.h. weder der/die Autor:in noch der/die Gutachter:in wissen, wer das Manuskript geschrieben oder die Begutachtung durchgeführt hat. Die Begutachtung besteht aus zwei Komponenten: Erstens gibt es eine tabellarische Bewertung mit insgesamt 16 Punkten. Dazu gehören die Strukturiertheit der Zusammenfassung, die Aktualität des Hintergrunds, die Qualität des methodischen Ansatzes, die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse, die Schlüssigkeit der Diskussion, etc.

Die Leitfragen lauten:

  • Passt der Artikel zur Ausrichtung der Zeitschrift?
  • Stimmt der Titel mit dem Inhalt überein?
  • Ist die Zusammenfassung klar strukturiert und inhaltlich kohärent?
  • Sind die Zusammenfassung und die Schlüsselwörter in englischer Sprache verfügbar?
  • Sind Thema und Hintergrund/Theorie aktuell und fundiert?
  • Gibt es eine klare Fragestellung/Zielsetzung, die sich aus dem Hintergrund ableitet?
  • Sind die Methoden begründet und nachvollziehbar beschrieben?
  • Sind die Ergebnisse nachvollziehbar beschrieben und klar von der Interpretation getrennt?
  • Lässt sich die Interpretation/Diskussion aus den Ergebnissen ableiten?
  • Steht die Interpretation/Diskussion im Zusammenhang mit dem Hintergrund?
  • Sind die Abbildungen/Tabellen klar verständlich?
  • Wird ein ethisches Votum beschrieben?
  • Wird ein möglicher Interessenkonflikt beschrieben?
  • Ist das Literaturverzeichnis vollständig und aktuell?
  • Ist die Länge des Textes gerechtfertigt?
  • Sind die Sprache und der Stil angemessen?

Die Gutachter:innen sind zudem dazu aufgefordert, sich an Reporting Guidelines zu orientieren. Eine Handreichung (Handreichung Begutachtende/PDF) informiert die Gutachtenden über die Beurteilungskriterien und ergänzt, dass Verständlichkeit und Transparenz einer Einschätzung vor allem über fachlich klare, nachvollziehbare Begründungen entsteht und sachlich sowie wertschätzend formulierte Anmerkungen erwartet werden.

Zweitens verfassen die Gutachter:innen einen Fließtext, in dem sie ihre Bewertungen erläutern und begründen. Das Gutachten mit beiden Bestandteilen wird den Autor:innen zugesandt.

Wird ein Manuskript von beiden Gutachter:innen abgelehnt, ist die Ablehnung verbindlich; bei einer Diskrepanz zwischen Ablehnung und Annahme entscheidet die geschäftsführende Herausgeberin in Absprache mit der für das Schwerpunktheft zuständigen Herausgeber:in.

Pflege & Gesellschaft benachrichtigt die Gutachter:innen über die endgültige Entscheidung zur Annahme oder Ablehnung einer Arbeit und würdigt den Beitrag der Gutachter:innen für ihre Zeitschrift. Pflege & Gesellschaft tauscht auch Wunsch die Kommentare der Gutachter:innen mit den Co-Gutachter:innen desselben Beitrags aus, so dass die Gutachter:innen im Begutachtungsprozess voneinander lernen können.

Das Herausgebergremium ermutigt die Autor:innen, Forschungsprotokolle und Pläne für statistische Analysen, sofern sie vom Protokoll getrennt sind, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung oder danach öffentlich zugänglich zu machen. Die Autor:innen werden gebeten mitzuteilen, ob die Studiendaten für Dritte zur Einsicht und/oder Nutzung/Reanalyse zur Verfügung stehen.

Gutachter:innen

Das Herausgebergremium geht davon aus, dass es sich bei den bei Zeitschriften eingereichten Manuskripten um Mitteilungen handelt, die privates, vertrauliches Eigentum der Autor:innen sind, und dass die Autor:innen durch eine vorzeitige Offenlegung einzelner oder aller Details eines Manuskripts geschädigt werden können.

Die Gutachter:inn sind daher angewiesen, Manuskripte und die darin enthaltenen Informationen streng vertraulich zu behandeln. Gutachter:innen dürfen die Arbeit der Autor:innen nicht öffentlich diskutieren und sich die Ideen der Autor:innen nicht aneignen, bevor das Manuskript veröffentlicht ist. Die Gutachter:innen dürfen das Manuskript nicht für ihren persönlichen Gebrauch aufbewahren und sind angewiesen, Kopien der Manuskripte nach Abgabe ihrer Gutachten zu vernichten.

Gutachter:innen, die sich bei der Begutachtung von einem/einer wissenschaftlichen Mitarbeiter:in oder einem Kollegen/einer Kollegin unterstützen lassen, sollten die Beiträge dieser Personen in ihren schriftlichen Kommentaren an die Redaktion erwähnen. Wie oben beschrieben, müssen die Gutachter:innen die Vertraulichkeit des Manuskripts wahren, was das Hochladen des Manuskripts in Software oder andere KI-Technologien, bei denen die Vertraulichkeit nicht gewährleistet werden kann, verbietet. Die Gutachter:innen müssen Pflege & Gesellschaft darüber informieren, ob und wie KI-Technologie eingesetzt wird, um die Erstellung des Review zu unterstützen. Die Gutachter:innen werden darauf hingewiesen, dass KI-Ergebnisse erzeugen kann, die den Anschein von Korrektheit erwecken, aber auch falsch, unvollständig oder voreingenommen sein können.

Von den Gutachter:innen wird erwartet, dass sie auf Aufforderungen zur Begutachtung umgehend reagieren und die Gutachten innerhalb der vereinbarten Frist einreichen. Die Kommentare der Gutachter:innen sollten konstruktiv, angemessen und respektvoll sein. Die Gutachter:innen werden gebeten, ihre Beziehungen und Tätigkeiten anzugeben, die ihre Bewertung eines Manuskripts beeinflussen könnten und sich vom Peer-Review-Verfahren ausschließen, wenn ein Konflikt besteht.

Richtlinie für die Überprüfung von Artikeln, die von Mitgliedern des Herausgebergremiums verfasst werden

Mitglieder des Herausgebergremiums können Manuskripte bei Pflege & Gesellschaft einreichen. Diese Manuskripte durchlaufen dasselbe verblindete Verfahren wie alle anderen Manuskripte. Es ist sichergestellt, dass die Herausgeber:innen, die auch Autor:innen sind, den Review- und Entscheidungsprozess nicht beeinflussen können.

Beltz Juventa ist für die Ernennung von Herausgeber:innen im Zusammenwirken mit dem Herausgebergremium verantwortlich. Beltz Juventa stellt den Herausgeber:innen zum Zeitpunkt ihrer Ernennung einen Vertrag zur Verfügung, in dem ihre Rechte und Pflichten, ihre Befugnisse sowie die allgemeinen Bedingungen ihrer Ernennung klar festgelegt sind. Das Verhältnis zwischen dem Herausgebergremium und dem Verlag Beltz Juventa ist vertraglich geregelt. Die Verantwortung für den Inhalt liegt ausschließlich bei dem Herausgebergremium. Der Verlag ist für den Vertrieb und das Marketing zuständig.

Pflege & Gesellschaft übernimmt die Definition von redaktioneller Freiheit, wie von der World Association of Medical Editors vorgegeben. Diese besagt, dass das Herausgebergremium die volle Autorität über den gesamten redaktionellen Inhalt ihrer Zeitschrift und den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Inhalts haben. Beltz Juventa greift nicht in die Bewertung, Auswahl, Terminierung oder Bearbeitung einzelner Artikel ein, weder direkt noch durch Schaffung eines Umfelds, das Entscheidungen stark beeinflusst. Die Herausgeber:innen stützen sich bei ihren Entscheidungen auf die Qualität der Arbeit und ihre Bedeutung für die Leser:innen von Pflege und Gesellschaft, nicht auf die kommerziellen Auswirkungen für die Zeitschrift. Es steht den Herausgeber:innen frei, kritische, aber verantwortungsbewusste Ansichten zu allen Aspekten der Medizin, der Pflege und anderen Aspekten im Rahmen von Pflege & Gesellschaft zu äußern, ohne Repressalien befürchten zu müssen, selbst wenn diese Ansichten mit den kommerziellen Zielen des Verlags in Konflikt stehen. Pflege & Gesellschaft hat einen internationalen, unabhängigen und breit aufgestellten Beirat eingerichtet, um das Herausgebergremium bei strategischen Entscheidungen zu unterstützen. Die Namen der Mitglieder des internationalen Beirats sind auf Seite Eins jeder Ausgabe von Pflege und Gesellschaft ausgewiesen.

Um in der Praxis die redaktionelle Freiheit zu gewährleisten, haben die Herausgeber:innen im Falle eines Konflikts direkten Zugang zur höchsten Führungsebene des Verlags und nicht nur zu einem/einer delegierten Manager:in oder Angestellten.

Die vollständigen Namen, Zugehörigkeiten und Referenzen der Redakteurin/der Herausgeber:innen von Pflege & Gesellschaft sind neben der Homepage des Verlags auf der Seite Eins der gedruckten Zeitschrift aufgeführt.

Referenzen und Fachkenntnisse der Mitglieder des Herausgebergremiums

Verantwortlich für Pflege & Gesellschaft sind der Verlag Beltz Juventa und das Herausgebergremium. Das Herausgebergremium besteht aus:

Andreas Büscher, RN, PhD, ist Professor für Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Osnabrück und Mitglied der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Er ist der wissenschaftliche Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Dr. Büscher hat an der Universität Tampere, Finnland, promoviert. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit dem Verhältnis zwischen formeller und informeller Pflege in häuslichen Pflegearrangements. Vor seiner Professur war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke und am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Bielefeld, Deutschland, tätig. In dieser Funktion war er an den grundlegenden Arbeiten zur Neudefinition der Anspruchsvoraussetzungen im deutschen Langzeitpflegesystem beteiligt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind häusliche und kommunale Pflege, Qualitätsentwicklung in der Pflege und Langzeitpflegesysteme.

Christine Dunger, RN, PhD ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Humanmedizin und Assistenzprofessorin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg, Institut für Pflegewissenschaft und -Praxis. Sie ist stellvertretende Leiterin des PhD-Programms am Institut für Pflegewissenschaft und -Praxis (PMU). Als examinierte Krankenschwester absolvierte sie ihr Bachelor- und Masterstudium an der Universität Witten/Herdecke. Während dieser Zeit erhielt sie ein Stipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete sie an mehreren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über klinisch-ethische Entscheidungsfindung und deren organisationsethische Bedingungen. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe Palliative Care und Forschung, der Zeitschrift Pflegen:Palliativ und Vorsitzende der Ethikkommission der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. Ihre Schwerpunkte sind Ethik und ethische Entscheidungsfindung, Forschungsethik in der Palliativversorgung, Wissenschaftstheorie und qualitative Forschungsmethoden. Mit dem Wunsch, gesellschaftlich relevante Themen und Forschungsmethoden in der Pflegewissenschaft breit zu diskutieren, unterstützt sie seit 2017 das Editorial Board von Pflege & Gesellschaft.

Prof. Dr. Inge Eberl ist Professorin für Pflegewissenschaft an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, Deutschland. Seit 2023 ist sie Dekanin der Fakultät und seit 2021 Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. Sie promovierte an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Übertragung des belgischen Nursing Minimum Data Set II (B-NMDS II) auf deutsche Krankenhäuser. Neben ihrer Tätigkeit als Pflegewissenschaftlerin am Klinikum der LMU München war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke tätig. Prof. Dr. Inge Eberl war 20 Jahre lang als Krankenschwester tätig, davon 16 Jahre als Intensivpflegerin. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Etablierung einer evidenzbasierten Pflegepraxis in der Akutversorgung, Minimum Nursing Data Sets, digitale und technologische Systeme in der Pflege, die Entwicklung komplexer Interventionen sowie Implementierungs- und Evaluationsforschung.

Juliane Falk verfügt über das 1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften. Sie verantwortet zahlreiche Buchveröffentlichungen und Beiträge in Sammelbänden zur Pflegepädagogik und zum Pflegemanagement. Sie war früher Leiterin einer Krankenpflegeschule und ist qualifiziert in Qualitätsmanagement und Unternehmenskommunikation. Juliane Falk leitet die Redaktion.

Ulrike Höhmann, Univ.-Prof. Dr. rer. medic., M.A., RN, Seniorprofessorin an der Privaten Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin. Sie hat einen interdisziplinären Hintergrund: Als examinierte Krankenschwester absolvierte sie ein Studium der Sozialwissenschaften, Psychologie und Politikwissenschaften (M.A.) an der Universität Freiburg/Br. Während sie in verschiedenen Positionen und Institutionen unterschiedliche Forschungserfahrungen sammelte, lag ihr Schwerpunkt stets auf Gesundheitsthemen. Seit sie 1993 die Leitung des Agnes Karll-Instituts für Pflegeforschung übernommen hat, liegt ihr wissenschaftlicher Fokus auf den Bedingungen der Professionalisierung, der Entwicklung der Pflegewissenschaft und der (klinischen) Praxis sowie dem Management chronischer Erkrankungen in multidisziplinären Kontexten. Als Professorin für Pflegewissenschaft und -forschung an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt baute sie verschiedene Studiengänge in der Pflegewissenschaft auf und intensivierte ihre Forschung zur Multidisziplinarität in der Pflege. Als sie anschließend auf den Lehrstuhl für "Multidisziplinäre Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen" an der Privaten Universität Witten/Herdecke berufen wurde, entwickelte sie einen multiprofessionellen Masterstudiengang für Pflege bei Demenz und chronischen Erkrankungen, gefördert durch Stipendien der Robert Bosch-Stiftung. Die Forschungsthemen erweiterten sich dann auf die Kontingenzen der Transdisziplinarität im Lernen, Lehren und in der Praxis der Gesundheitsversorgung. Mit der Intention, die soziale Kontextualisierung in Publikationen zu Pflegewissenschaft, -forschung und -praxis zu fördern, unterstützt sie von Beginn an das Editorial Board.

Prof. Dr. Annett Horn, Professorin für Public Health Nursing an der FH Münster, Deutschland Sie studierte Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Osnabrück und promovierte an der Universität Witten/Herdecke. Sie arbeitete über zehn Jahre als Krankenschwester. Seit 2020 ist sie Professorin für Public Health Nursing an der Fachhochschule Münster. Ihr Forschungsschwerpunkt ist "Healthy Ageing". Sie beschäftigt sich mit Konzepten zur Prävention und Gesundheitsförderung im Alter in der häuslichen und stationären Pflege. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei der Bewegungsförderung, der Förderung der Mundgesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz - im Fokus stehen dabei Patient:innen, Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und Pflege(fach)personen.

Manfred Hülsken-Giesler, Univ.-Prof. Dr. phil., RN ist Professor für Pflegewissenschaft an der Universität Osnabrück, Deutschland. Er hat an der Universität Bremen Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft und Pädagogik studiert und an der Universität Osnabrück promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Digitalisierung in der Pflege und Pflegepädagogik, Zukunftsforschung und Theorieentwicklung in der Pflege. In diesen Schwerpunkten hat er zahlreiche Projekte geleitet; zuletzt koordinierte er das Metaprojekt "Robotik für die Pflege" für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Wichtige Ergebnisse aus dieser Fördersparte werden derzeit international publiziert. Hülsken-Giesler war Mitglied der Expertenkommission "Achter Regierungsbericht: Ältere Menschen und Digitalisierung".

Prof. Dr. Julia Lademann ist seit 2013 Professorin an der Frankfurt University of Applied Sciences für Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften. Ihre Themenschwerpunkte sind Professionalisierung und Akademisierung des Pflegeberufs in Deutschland. Sie beschäftigt sich mit qualitativer Pflegeforschung im Bereich der häuslichen Pflege, insbesondere der High-Tech-HomeCare / Hospital at Home, den Rollen und Perspektiven von pflegenden Angehörigen sowie dem Aufbau professioneller Beziehungen zwischen Pflegenden, Patient:innen und Angehörigen. Im Bereich Public Health befasst sie sich mit Gesundheitsförderung und Prävention durch und für Pflege(fach)personen; außerdem arbeitet sie an den Themen "Frauengesundheit" und "Gender und Gesundheit". Sie war rund 15 Jahren als Krankenschwester tätig und hat Abschlüsse in Biologie und Gesundheitswissenschaften. Sie ist Mitherausgeberin und Autorin einer Reihe von Lehrbüchern für die Pflegeausbildung in Deutschland.

Prof. Dr. Andrea Schiff, Dr. rer. medic., RN ist seit 2007 Professorin für Pflegewissenschaft an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalens, Deutschland. Ihr Studium der Pflegewissenschaft absolvierte sie an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Fachbereich Humanmedizin. Ihre Themenschwerpunkte sind Familienorientierte Pflege, Altenpflege und Pflegeethik. Sie ist Mitherausgeberin und Autorin von Lehrbüchern und Fachzeitschriften zu pflegerischen und interprofessionellen Themen in Deutschland.

Prof. Dr. Stefan Schmidt, Professor für Klinische Pflege mit dem Schwerpunkt Pflege- und Betreuungskonzepte im Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management an der Hochschule Neubrandenburg, ist ausgebildeter Altenpfleger mit langjähriger Praxiserfahrung in der ambulanten und stationären Pflege. Er studierte Pflegemanagement sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaft und promovierte in diesen Bereichen. Prof. Schmidt ist Prodekan, Vorsitzender der Ethikkommission an der Hochschule Neubrandenburg und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC). Außerdem ist er berufenes Mitglied der Gesundheitskommission des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Prof. Dr. Renate Stemmer, Dr. phil, RN, ist seit 2000 Professorin für Pflegewissenschaft und Pflegemanagement an der Katholischen Hochschule Mainz. In dieser Zeit hatte sie verschiedene Positionen inne. Unter anderem war sie rund 10 Jahre Dekanin des Fachbereichs Gesundheit und Pflege und verantwortlich für die Entwicklung von Bachelor- und Masterstudiengängen. Sie ist auf Bundes- und Landesebene Mitglied in verschiedenen professionspolitischen und gesundheitspolitischen Gremien. Ihre Forschung bewegt sich an der Schnittstelle von Pflegewissenschaft und Pflegemanagement. Ihre Forschung verbindet klinische, organisatorische und strukturelle Aspekte. Ziel ihrer Forschung ist es, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und die Entwicklung der professionellen Pflege zu unterstützen. Sie forscht auf dem Gebiet der Aufgabenverlagerung nach dem Prinzip: die richtige Person am richtigen Ort. Außerdem ist sie Expertin für die Implementierung von Advanced Practice Nursing in der Primärversorgung mit dem Schwerpunkt auf Patient:innen mit Multimorbidität und chronischen neurologischen Erkrankungen. In diesen Prozessen ist die Entwicklung professioneller interdisziplinärer Zusammenarbeit ein Schwerpunkt ihres Interesses. Sie publiziert in nationalen und internationalen Fachzeitschriften Prof. Dr. Renate Stemmer ist die aktuelle geschäftsführende Herausgeberin.

Das Herausgebergremium ist für die Akquise von Autor:innen zuständig, setzt Standards für den Begutachtungsprozess und ist für die inhaltliche Weiterentwicklung der Zeitschrift verantwortlich. Die geschäftsführende Herausgeberin leitet die Herausgebersitzungen und garantiert die Zweckmäßigkeit der Abläufe. Das Redaktionsbüro ist für die administrativen Abläufe und die Dokumentation zuständig und arbeitet eng mit der geschäftsführenden Herausgeberin zusammen.

Ein/e Vertreter:in der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. ist Mitherausgeber:in. Sie hat die gleichen Rechte wie die anderen Mitherausgeber:innen, kann aber für die Interessen der Fachgesellschaft sprechen.

Ein gesonderter Teil der Zeitschrift enthält Nachrichten, Informationen und Korrespondenz zu Themen der wissenschaftlichen Fachgesellschaft. Darüber hinaus besteht kein Einfluss der Fachgesellschaft auf die Arbeit, Abläufe und Richtlinien der Zeitschrift.

Der Eigentümer der Zeitschrift, Beltz Juventa, ist für die Ernennung von Herausgeber:innen in Zusammenarbeit mit dem Herausgebergremium verantwortlich. Das Verhältnis zwischen dem Herausgebergremium und dem Verlag Beltz Juventa ist vertraglich geregelt. Dieser Vertrag beruht auf dem Grundsatz der redaktionellen Unabhängigkeit; der Verlag ist für Vertrieb und Marketing zuständig.

Variation in dem Herausgebergremium und bei den Autor:innen

Die Autorenschaft ist breit aufgestellt. Es handelt sich hauptsächlich um Pflegewissenschaftler:innen, aber auch um Autor:innen aus benachbarten Disziplinen wie Public Health, Soziologie, Psychologie, Technologie und Medizin. Die Themenschwerpunkte und die freien Beiträge decken das gesamte Spektrum der Pflege, Pflegewissenschaft und Pflegeforschung ab. Die Herausgeber:innen vertreten eine Vielzahl von pflegewissenschaftlichen Schwerpunktsetzungen.

Transparenz, Reproduzierbarkeit und gemeinsame Nutzung von Daten

Da es für die Autor:innen von Vorteil ist, wenn ihre Manuskripte leicht zugänglich sind, bietet Pflege & Gesellschaft die Möglichkeit, alle Hefte aus dem vergangenen Kalenderjahr und davor kostenfrei abzurufen. Darüber hinaus können Autor:innen ihr Manuskript unter Beachtung der Urheberrechtsbestimmungen veröffentlichen und weitergeben. Die Optionen für die Weitergabe in verschiedenen Kontexten sind Konferenzen, Lehrzwecke, Förderanträge, Blog oder Website, institutionelles Repository, soziale Medien wie Facebook, LinkedIn, Twitter.

Pflege & Gesellschaft befürwortet einen transparenten Zugang zu den Daten. Die Autor:innen werden darüber in den Autor:innenrichtlinien informiert. Die Autor:innen werden gebeten, am Ende ihres Manuskripts anzugeben, ob die Daten öffentlich zugänglich sind und wenn ja, wo die Daten abgerufen werden können. Der Zugang zu den Daten ist jedoch kein Bewertungskriterium für die Annahme oder Ablehnung eines Manuskripts.

Pflege & Gesellschaft is a nursing science journal in which academic discourse, the presentation of empirical research studies in nursing and health care, the discussion of theoretical and methodological approaches and positions, and the provision of research-based innovations for nursing practice are made available. The journal aims at contributing to the further development of the discipline, at reflecting on its development as well as contributing to the critical contextualization of questions derived from a nursing science perspective within society. This includes the purposeful integration of inter- and multidisciplinary perspectives.

Pflege & Gesellschaft was created through the merger of the journal Pflege & Gesellschaft of the German Society of Nursing Science (DG Pflegewissenschaft) and the Pflegemagazin. In line with its scientific standards, submitted contributions are subjected to an anonymized peer-review process.

The ethical policies of Pflege & Gesellschaft are based on COPE guidelines and are available online

They include information:

  • about good publication practice and necessary transparency
  • about additional documents for authors and reviewers
  • or authors to confirm that they have read and understood the instructions given by the handout, to explain the authors’ contributions, to give funding information and to declare competing interest. They also have to give information about ethical review and copyright issues and whether they have submitted the manuscript to any other journal.
  • for reviewers to guide the review process and their feedback
  • for editors not to exposit their position when submitting a manuscript.

In the event of scientific misconduct, the allegations are examined by the managing editor. If possible, this evaluation is processed without sharing information with other editors-in-chief. Exceptions are possible if there is no response from the authors, their response is inadequate, or more other journals are affected and the other editors have substantial information. Communication will be as confidential as possible.

Compliance with ethical principles for individual articles

In addition to the ethical policies stated online, clear information can be found in the handouts for authors. Topics include aspects of good scientific practice, authorship, research ethics, conflicts of interest and financial support. Therefore, authors and reviewers are asked to recognise and apply the ethical policies in their articles as well as in their reviews.

The handouts are compatible with the ethical guidelines and clarify them for the application by authors and reviewers. They include the following aspects:

Handout for authors

  • An introduction:
    • to clarify the aim of the handout,
    • to give first information about the review and decision process and
    • to ask for information about the perception of the review process as well as constructive critique.
  • Aim and Scope of the journal to decide whether the journal may be interested in publishing the article and fits the authors objectives.
  • Guidance in designing the manuscript, including recommendations for manuscript preparation and reporting guidance, structure  (see: EQUATOR Network | Enhancing the QUAlity and Transparency Of Health Research), figures and tables, reference/ citation style.
  • Information on publication and research ethics explaining conflict of interest and funding, ethical review, authors’ contributions and non-author contributions.
  • Information on submission and review process including contact details for submission, editor’s decision, anonymization and revision process.
  • Tabular query of publication and research ethics aspects in order to provide the editors with specific information about the individual article. Authors also have the opportunity to comment on ethical issues and write a message to the editors.

Handout for reviewers

  • An introduction:
    • to clarify the aim of the handout,
    • to describe the aim of the journal and possible article types,
    • to give first information about the review and decision process,
    • to ask for an objective review with clear statements as well as the usage of critical appraisal and
    • to mention the responsibility to adhere to the commitment and timeline .
  • A general checklist to assess the appropriateness of the manuscript, its structure, preparation and content. In addition, critical appraisal (Critical Appraisal tools, e.g. Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM), University of Oxford) and/or reporting guidelines (see: EQUATOR Network | Enhancing the QUAlity and Transparency Of Health Research) should be used to guide the review.
  • A checklist to assess publication and research ethics addressing conflict of interest and funding, the research ethics and ethical review board, authors’ contributions and possible misconduct. It is also possible to give a comment.
  • Possibility to write a message to the authors to give feedback and to formulate the review itself.
  • Overall decision of the reviewer and possibility to review the manuscript once more after revision.
  • A confirmation that the reviewers have no conflict of interest and respect the confidentiality of the manuscript and material supplied.

Consistent disclosure of conflicts of interest and sources of funding by authors

All authors are obliged to provide information about possible conflicts of interest and to disclose funding. No articles will be published without this information.

Declaration of any potential conflict of interest

Pflege & Gesellschaft asks authors to include a declaration of any potential conflict of interest in their submitted manuscripts:

This includes:

  • Study support or other third-party funding
  • Financial connections to companies whose products are named in the article
  • Connections to health insurance companies, politics or other interested groups
  • Employment or consultancy relationships
  • Shareholdings, fees for lectures, reimbursement of travel expenses

Objectives and scope of Pflege & Gesellschaft

Pflege & Gesellschaft is dedicated to the further development of nursing science and its research. This includes dealing with methodological and epistemological topics. A policy paper is available online (Scope and Coverage English/PDF).

The guiding principle is that nursing, nursing science and nursing research are primarily social and cultural phenomena. Pflege & Gesellschaft is committed to the following principles:

  1. Scientificity
  2. Variety of methods
  3. Independence
  4. Interdisciplinarity

Pflege & Gesellschaft deals with topics primarily from a nursing science perspective. It is open to discourse with other scientific disciplines. If you have any questions or are unsure whether your contribution is suitable, please feel free to contact the editorial office and/or the editorial board.

Notes on manuscript design and the review process

In order to minimise the work involved in editing and for you as authors, we ask you to observe the following guidelines. We reserve the right to return to the authors for formal revision any manuscripts that do not comply with these guidelines.

Type of contributions

In principle, only original manuscripts that are not intended for publication elsewhere will be accepted for publication. Authors must confirm this in writing when submitting a manuscript. Manuscripts must be written in German. Pflege & Gesellschaft publishes scientific articles with different approaches. These include empirical, qualitative and quantitative or mixed-methods studies as well as theoretical analyses, literature analyses/literature reviews and essays. To ensure high reporting quality, please use appropriate reporting guidelines (Reporting guidelines | EQUATOR Network (equator-network.org). The reviewers will observe these, if applicable. There is no differentiation in the maximum length of the contributions. The notes on manuscript design (3.2.) apply to all manuscripts. The respective editors decide whether the submitted original work will be published.

Authors who wish to publish a contribution in the "For Discussion" section must clearly state which issue is to be discussed and with what objective. The maximum number of characters is 20,000.

Pflege & Gesellschaft contains a section for the promotion of young scientists. For this section, work by young scientists can be submitted. There are 10,500 characters available per article.

Manuscript design

The total length of the manuscript for a main topic or a free contribution must not exceed 40,000 characters (with spaces), including references, footnotes and summary. Tables and figures are also taken into account when calculating the length of the manuscript. The manuscript must be submitted unformatted, i.e. as continuous text with single line spacing, left-aligned and without style templates or the like. Write all headings with decimal numbering (e.g. 1.; 1.1.; 1.1.1.). Use Times New Roman font in font size 12pt. Please use footnotes very sparingly and insert them using the automatic footnote function at the end of the relevant page.

The manuscript begins with the title, possibly subtitles in German and English, an English abstract and a German summary. Abstract/summary should not exceed 15 lines each. Please also include 3 to 8 keywords in German and English. The structure of your manuscript should follow the structure of the corresponding guidelines, and end with a bibliography containing all references mentioned in the text.

To ensure an anonymous review process, all information about the authors should be listed on a separate cover sheet. This includes academic degrees, first and last name, address and e-mail address. If there is more than one author, please indicate the corresponding author.

To standardise gender-equitable spelling, we ask authors to use the colon. We also ask authors to refrain from using attributive and derogative expressions that reduce people to certain characteristics (affected, demented, etc.).

Figures and tables

Images should not be included in the text, but sent separately. Indicate in the text where these should be placed. Diagrams must be submitted in Excel format including Excel spreadsheet. Figures should be hatched in black and white and not rasterised, i.e. not in different shades of colour or grey. The font in the figures and tables is A Garamond in 9pt. Figures can be submitted in tiff/jpeg format according to the type area size (maximum 130 mm by 202 mm). If a graphic is created in Word format or PowerPoint, please send the original file. Tables should also be formatted according to the type area size. If illustrations or tables from other publications are used, the copyright must be clarified and a corresponding authorisation must be provided.

References and bibliography

References in the text are labelled with the following information in brackets without highlighting in italics, bold, etc. (surname of the first author and year of the cited publication: page reference) (Schrems 2024). If there is more than one author, cite only the first one and add "et al." Seeling et al. 2020). It is the authors' responsibility to ensure correct citation when preparing their manuscript.

The following citation rules are binding for the bibliography: Surname, abbreviated first name(s) of the author(s) (please list all authors), year of publication in brackets. Title/subtitle. For books and book contributions, please include the publisher.

  • Single work: Ertl-Schmuck, R./ Hänel, J. / Fichtmüller, F. (2023). Nursing didactics as a discipline. A systematic introduction. Weinheim: Beltz Juventa
  • Contributions to collected editions: Schaeffer, D./Moers, M. (2014): Coping with chronic diseases - challenges for nursing care. In: Schaeffer, D./ Wingenfeld, K. (eds.): Handbuch Pflegewissenschaft. Weinheim: Beltz Juventa, 329-364
  • Articles in journals: Petersen, J./ Melzer, M. (2023): Violence in outpatient care: Prevalence, antecedents and health effects. Results of an online survey In: Pflege & Gesellschaft, 28(2), 121 - 136
  • Internet sources: with access date [status: year-month-day], e.g. [status 2024-03-11]

If there are several works by the same author with the same year of publication, lower case letters are introduced to distinguish between them (2023a, 2023b etc.).

Conflict(s) of interest and publication/research ethics

A declaration of conflict of interest should be submitted with the manuscript. The declaration of possible conflicts of interest serves to improve transparency for the editors and readers. A possible conflict of interest exists if authors have financial or personal relationships with persons or organisations whose interests could be positively or negatively affected by the manuscript. There is also a conflict of interest if there are close personal relationships with someone whose economic or moral interests are affected by the article. In detail:

  • Study support, third-party funding or other financial links to companies whose products are named in the article
  • Connections to health insurance companies, politics or other interested groups
  • Employment or consultancy relationships
  • Shareholdings, fees for contracts, reimbursement of travelling expenses.

The ethical assessment of the research project by an appropriate ethics committee must be verified if the manuscript involves research or investigation with human subjects. The application number must be stated. If there is no assessment, the reasons must be explained. We reserve the right to reject manuscripts that do not provide sufficient justification. Please indicate which authors made which contribution to the manuscript.

Authors: 

  • make significant contributions to the conception or design of the work; or collect, analyse or interpret data for the work; and
  • compose the work or review it critically for important intellectual content; and
  • give their final approval of the version to be published; and
  • agree to be responsible for all aspects of the work to ensure that issues relating to the accuracy or integrity of any part of the work are appropriately investigated and resolved.

Persons who participated in the preparation of the manuscript but who are not authors can be included in the acknowledgements. (For further explanations on authorship and participation, see editorial guidelines.

Submission and review process

Send manuscripts by e-mail to the editorial address (Pflege-und-Gesellschaft@t-online.de). Manuscripts that are not oriented towards a topic-specific call will be checked by the editorial office and then passed on for reviewing. All manuscripts are subject to a thematic review to determine whether they fit in with the aims of Pflege & Gesellschaft. The review process is as a rule anonymous. All personal details of the authors and any identifiable information must be removed from the document. Citation from the reviewers' reviews is also prohibited. During the review process, please send revised manuscripts to the editorial office in revision mode and attach a revision protocol detailing the changes made point-by-point. The overall assessment on the submitted manuscript can be as follows:

  • Acceptance without changes,
  • acceptance with minor changes indicated,
  • acceptance with major changes indicated, 
  • rejection with the possibility of resubmission,
  • rejection.

The editors make the final decision on publication. This decision is final. You will not receive a galley proof after the manuscript has been accepted for publication. The entire review process is set out in the editorial guidelines and can be viewed in the editorial guidelines.

Data provision

In principle, Pflege & Gesellschaft is in favour of making research data available. This encourages targeted archiving and increased subsequent utilisation. In the long term, this should lead to a cultural change towards more transparency and co-operative discourse in scientific work. Nevertheless, it is not possible to make the data available in every research project or this might only be possible at a later date. Therefore, the provision of data is not a criterion for the acceptance of a manuscript and no explanation is required if the data is not made available for subsequent use. Infrastructures such as the GESIS data archive in Cologne already exist for the provision of quantitative data sets. This option does not yet exist for qualitative data sets, although there is also likely to be a need for subsequent utilisation. If you provide the data, please indicate this in the manuscript, stating the source/location.

Publication and research ethics issues

In order to ensure that aspects of publication ethics and research ethics are duly considered, we kindly request that you respond to the following questions.

  • Is there an ethical vote? If yes: Is the application number named? If not, why not?
  • Have all authors and their contribution to the study and the writing of the manuscript been named?
  • Has this manuscript or its contents already been published elsewhere?
  • Is there a conflict of interest? Please also make a note of this at the end of the manuscript.
  • Did you receive any financial support and is this described? Please also make note of this at the end of the manuscript.
  • Have you taken note of and implemented the ethical guidelines of Pflege & Gesellschaft?
  • Will the data be made available to the public?
  • If the data is made available to the public, where can it be found?

Introduction  
The following handout is a guideline for the review of manuscripts and is based on the guidelines of the Committee on Publication Ethics (COPE). The aim is to present the criteria that should be assessed. For the comprehensibility and transparency of your assessment, it is important that your comments contain clear, comprehensible reasons and are formulated objectively and appreciatively. (The editors reserve the right to delete irrelevant and/or personal comments). 

The editorial board of Pflege & Gesellschaft sees the review process as a collegial consultation in which suggestions and justifications should always be formulated in such a way that the authors can continue to work with them, even if a negative assessment is reached. Reviews are professional and factual and do not contain any personal criticism. In this context, we ask you to refer to the relevant Reporting Guidelines and/or Critical Appraisal Tools (Reporting guidelines | EQUATOR Network (equator-network.org))/ (Critical Appraisal tools, e.g. Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM), University of Oxford). 

Pflege & Gesellschaft accepts various types of original articles such as empirical studies, literature analyses/literature reviews, theoretical analyses and essays. Reporting Guidelines and/or Critical Appraisal Tools are not available for all of these types of article. If you have any questions, please do not hesitate to contact us. 

In addition to a general checklist and some questions on publication and research ethics, this handout contains a declaration of bias and confidentiality, which must be signed and returned. This declaration will not be forwarded to the authors. The entire review process is double-blinded, i.e. both authors and reviewers remain anonymous. 

If you use AI technology as part of the assessment to support the creation of the review, the editorial office of Pflege & Gesellschaft must be informed. Be aware that AI can produce results that give the appearance of accuracy, but may also be incorrect, incomplete or biased. 

If you wish and after the review has been completed, you will be given access to the anonymised review by the second reviewer. Should the reviewers come to different judgements, the decision on publication lies with the managing editor.  

You can refuse to accept an review. In this case, it would be very helpful if you could give us a reference to other potential reviewers. However, please do not pass on the manuscript yourself. If you accept the review, we would ask you to provide us with prompt feedback within the agreed time frame. 

You are asked not to retain the manuscript for their personal use and to destroy paper copies of manuscripts and delete electronic copies after submitting their reviews. 

Thank you for your support!
Last updated: 23-04-2025

Authorship

Authorship is based on the following four criteria:

  1. Substantial contributions to the conception or design of the work; or the acquisition, analysis, or interpretation of data for the work; AND
  2. Drafting the manuscript or reviewing it critically for important intellectual content; AND
  3. Final approval of the manuscript before submission; AND
  4. Agreement to be accountable for all aspects of the work by ensuring that questions related to the accuracy or integrity of any part of the work are appropriately investigated and resolved.

In addition to being accountable for the concluded parts of the work, an author is able to identify which co-authors are responsible for specific other parts of the work. In addition, authors have confidence in the integrity of the contributions of their co-authors.

All those designated as authors meet all four criteria for authorship, and all who meet the four criteria are identified as authors. Those who do not meet all four criteria should be acknowledged -see below. These authorship criteria are intended to reserve the status of authorship for those who deserve credit and can take responsibility for the work. The criteria are not intended to be used as a means to disqualify colleagues from authorship, who otherwise fulfil the authorship criteria, by denying them the opportunity to fulfil criterions 2 or 3. Therefore, all individuals who meet the first criterion should have the opportunity to participate in the review, drafting and final approval of the manuscript.

The individuals who conduct the work are responsible for identifying those who fulfil these criteria; ideally this should be done when planning the work, making appropriate modifications as the work progresses. We encourage collaboration and co-authorship between research colleagues. But it is the collective responsibility of the authors, not the journal, to determine that all people named as authors fulfil all four criteria; it is not the role of journal editors to determine who qualifies or does not qualify for authorship or to arbitrate authorship conflicts. If agreement cannot be reached about who qualifies for authorship, the institution/s where the work was performed, not the journal editor, is asked to investigate. The criteria used to determine the order in which authors are listed on the byline may vary, and are to be decided collectively by the group of authors and not by editors. If authors request the deletion or addition of an author after the submission or publication of a manuscript, the editor of Pflege & Gesellschaft will obtain a declaration and a signed declaration of consent for the requested change from all listed authors and from the author to be deleted or added.

The corresponding author is the one individual who takes primary responsibility for communication with the journal during the manuscript submission, peer-review, and publication process. The corresponding author typically ensures that all the journal’s administrative requirements, such as providing details of authorship, ethics committee approval, clinical trial registration documentation, and disclosures of relationships and activities are properly completed and reported, although these duties may be delegated to one or more co-authors. The corresponding author should be available throughout the submission and peer-review process in order to respond to editorial queries in a timely way, and should be available after publication to respond to critiques of the work and cooperate with any requests from the journal for data or additional information, should questions about the paper arise after publication. Although the corresponding author has primary responsibility for correspondence with the journal, the editorial office of Pflege & Gesellschaft  sends copies of all correspondence to all listed authors in accordance with the ICMJE recommendations.

When a large multi-author group has conducted the work, the group ideally should decide who will be an author before the work is started and confirm who is an author before submitting the manuscript for publication. All members of the group named as authors should meet all four criteria for authorship, including approval of the final manuscript, and they should be able to take public responsibility for the work and should have full confidence in the accuracy and integrity of the work of other authors in the group. They will also be expected to complete disclosure forms as individuals.

Some large multi-author groups designate authorship by a group name, with or without the names of individuals. When submitting a manuscript authored by a group, the corresponding author should specify the group name if one exists, and clearly identify the group members who can take credit and responsibility for the work as authors. The byline of the article identifies who is directly responsible for the manuscript,

Non-Author Contributors

Contributors who meet fewer than all four of the above criteria for authorship should not be listed as authors, but they should be acknowledged. Examples of activities that alone do not qualify a contributor for authorship are acquisition of funding; general supervision of a research group or general administrative support; and writing assistance, technical editing, language editing, and proofreading. Those whose contributions do not justify authorship may be acknowledged individually or together as a group and their contributions should be specified (e.g., "served as scientific advisors," "critically reviewed the study proposal," "collected data," "provided and cared for study patients," "participated in writing or technical editing of the manuscript").

Because acknowledgment may imply endorsement by acknowledged individuals of a study’s data and conclusions, the corresponding author must obtain from all acknowledged individuals their written permission to be acknowledged.

Artificial Intelligence (AI)-Assisted Technology

At submission, the journal requires authors to disclose whether they used artificial intelligence (AI)-assisted technologies (such as Large Language Models [LLMs], chatbots, or image creators) in the production of submitted work. Authors who use such technology have to describe, in both the cover letter to the editor and the submitted work, how they used it. Chatbots (such as ChatGPT) are not to be listed as authors because they cannot be responsible for the accuracy, integrity, and originality of the work, and these responsibilities are required for authorship (see above). Therefore, humans are responsible for any submitted material that includes the use of AI-assisted technologies. Authors have to carefully review and edit the result because AI can generate authoritative-sounding output that can be incorrect, incomplete, or biased. Authors should not list AI and AI-assisted technologies as an author or co-author, nor cite AI as an author. Authors must be able to assert that there is no plagiarism in their paper, including in text and images produced by the AI. Humans must ensure there is appropriate attribution of all quoted material, including full citations.

Confidentiality

Pflege & Gesellschaft emphasizes that manuscripts submitted are communications that are authors’ private, confidential property, and authors may be harmed by premature disclosure of any or all of a manuscript’s details.

Editors therefore will not share information about manuscripts, including whether they have been received and are under review, their content and status in the review process, criticism by reviewers, and their ultimate fate, to anyone other than the authors and reviewers. 

Editors make clear that reviewers should keep manuscripts, associated material, and the information contained therein strictly confidential. Reviewers and editorial staff members will not publicly discuss the authors’ work, and reviewers will not appropriate authors’ ideas before the manuscript is published. Reviewers are asked not to retain the manuscript for their personal use and to destroy paper copies of manuscripts and delete electronic copies after submitting their reviews.

When a manuscript is rejected, Pflege & Gesellschaft will delete copies of it within 3 weeks from their editorial systems. 

When a manuscript is published, Pflege & Gesellschaft retains copies of the original submission, reviews, revisions and correspondence until 3 weeks after the articles appear in Pflege & Gesellschaft. The time delay is necessary in order to be able to respond to any complaints from the authors. After this time, all documents relating to the process will be deleted.

Editors will not publish or publicize peer reviewers’ comments without permission of the reviewer and author. It is policy of Pflege & Gesellschaft to anonymize the reviewer's identity to authors. Therefore, comments are not signed, the identity must not be revealed to the author or anyone else without the reviewers’ expressed written permission.

In a case where confidentiality has to be breached if dishonesty or fraud is alleged, editors will notify authors or reviewers of their intentions. Otherwise, confidentiality will be maintained as far as possible.

Timeliness

Editors will do all they can to ensure timely processing of manuscripts with the resources available to them. If editors intend to publish a manuscript, they will attempt to do so in a timely manner and any planned delays will be communicated with the authors. If Pflege & Gesellschaft has no intention of proceeding with a manuscript, editors should endeavor to reject the manuscript as soon as possible to allow authors to submit to a different journal.

Integrity

Editorial decisions are based on the relevance of a manuscript to Pflege & Gesellschaft and on the manuscript’s originality, quality, and contribution to address important questions within the scope of this journal. Those decisions are not to be influenced by commercial interests, personal relationships or agendas, or findings that are negative or that credibly challenge accepted knowledge. In addition, authors should submit for publication studies with findings that are not statistically significant or that have inconclusive findings. Editors of Pflege & Gesellschaft will not exclude such studies from consideration for publication. Such studies may provide evidence that, combined with that from other studies through meta-analysis, might still help answer important questions, and a public record of such negative or inconclusive findings may prevent unwarranted replication of effort or otherwise be valuable for other researchers considering similar work.

Peer review is the critical assessment of manuscripts submitted to Pflege & Gesellschaft by experts who are usually not part of the editorial staff. Because unbiased, independent, critical assessment is an intrinsic part of all scholarly work, including scientific research, a peer review is an important extension of the scientific process.

The actual value of peer review is widely debated, but the editor board of Pflege & Gesellschaft is convinced that a well-managed peer review process facilitates a fair hearing for a manuscript among members of the scientific community. More practically, it helps editors decide which manuscripts are suitable for Pflege & Gesellschaft.  Peer review often helps authors improve the quality of reporting.

The regulations of the peer review procedures in the journal Pflege & Gesellschaft are largely adapted from the recommendations of the International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE). The submission and the review process are standardised. It begins with a call for papers on a key topic, followed by the submission of manuscripts, the review process and ends with the editorial deadline. A fixed schedule, which is determined at the annual editorial meeting, provides the editors with information on the chronological sequence of the processes for the issues to be published. The process is transparent for both authors and editors.  The sequence and interfaces of the review procedure are described in detail in a flowchart and are known to all parties involved:

Supporting documents:

  1. Documentation of submission of manuscripts and review process
  2. Supplementary notes of the editorial procedure in connection with the flowchart “Process of submission of manuscripts and review processes”
  3. Policy statement by Pflege & Gesellschaft
  4. Editorial guidelines and processes
  5. Handouts for authors
  6. Handout for manuscript reviewers
  7. Reviewer list

Supplementary notes of the editorial procedure:

  • All the authors and their individual contributions to the manuscript are known to the editorial office.
  • In the case of changes in the authorship, the editorial office will obtain a declaration of consent from all participating authors.
  • The editorial office communicates with the responsible author in the event of queries or changes and at the same time informs all other co-authors involved.
  • Review processes are always anonymous.  The editorial office transmits the anonymised manuscripts – i.e. with no reference to persons or institutes – after two reviewers have consented, requesting them to maintain a 4-week deadline.
  • When the reviews have been received, the editorial office sends them to the authors, requesting revision (revision protocol as well as manuscript in revision mode).
  • The editorial office informs the reviewers about the final decision whether the manuscript has been accepted or rejected.
  • The editorial office thanks the reviewers for their support after receiving their reviews. Each year all the reviewers are listed in Pflege & Gesellschaft issue 4, and the thanks of the managing editors and the editorial office are expressed for the qualitative development of the journal.

On average, 30 manuscripts are submitted per year (both on the main topics and free contributions).

Pflege & Gesellschaft has a base of around 90 to 100 reviewers. Their methodological and content-related areas of expertise are known and recorded in writing. The reviewers are selected by the editor according to the focus of the manuscript. If a potential reviewer declines to take on a review, another suitable expert from the pool of reviewers is requested in a timely manner. It is the responsibility of the editor to ensure that reviewers have access to all materials that may be relevant to the evaluation of the manuscript, including supplementary material. 

Pflege & Gesellschaft as a peer-reviewed journal is under no obligation to send submitted manuscripts for review, and under no obligation to follow reviewer recommendations, favorable or negative. The editors of Pflege & Gesellschaft are ultimately responsible for the selection of all its content. Editorial decisions may be informed by issues unrelated to the quality of a manuscript, such as suitability for the journal. An editor can reject any article at any time before publication, even after acceptance if concerns arise about the integrity of the work.

Both the manuscripts for the main topic and the free contributions are subject to review. Only the contributions in the discussion section are not reviewed. Each peer-reviewed manuscript is reviewed by two reviewers. The review process is anonymized, that is, neither the author nor the reviewer knows who wrote the manuscript or did the review. The review consists of two components: Firstly, there is a tabular assessment with a total of 16 items. These include the structuredness of the summary, the topicality of the background, the quality of the methodological approach, the comprehensibility of the results, the conclusiveness of the discussion, etc.

The guiding questions are:

  • Does the article fit the journal's orientation?
  • Does the title match the content?
  • Is the summary clearly structured and coherent in terms of content?
  • Are the summary and keywords available in English?
  • Are the topic and background/theory up-to-date and well-founded?
  • Is there a clear question/ objective derived from the background?
  • Are the methods justified and comprehensibly described?
  • Are the results comprehensibly described and clearly separated from the interpretation?
  • Can the interpretation/discussion be derived from the results?
  • Is the interpretation/discussion related to the background?
  • Are figures/tables clearly understandable?
  • Is an ethical vote described?
  • Is a potential conflict of interest described?
  • Is the bibliography complete and up-to-date?
  • Is the length of the text justified?
  • Are the language and style appropriate?

Secondly, the reviewers write a continuous text in which they explain and justify their evaluations. The review with both components is sent to the authors.

If a manuscript is rejected by both reviewers, the rejection is binding; if there is a discrepancy between rejection and acceptance, the managing editor decides in consultation with the editor responsible for the special issue.

Pflege & Gesellschaft notify reviewers of the ultimate decision to accept or reject a paper, and acknowledge the contribution of peer reviewers to their journal. On request, Pflege & Gesellschaft share reviewers’ comments with co-reviewers of the same paper, so reviewers can learn from each other in the review process.

Editors encourage authors to make research protocols and plans for statistical analysis, if separate from the protocol, publicly available at the time of or after publication. The authors are asked to say whether the study data are available to third parties to view and/or use/reanalyze.

Peer Reviewers

The editorial board is based on the premise that manuscripts submitted to journals are communications that are the authors’ private, confidential property, and authors may be harmed by premature disclosure of any or all of a manuscript’s details.

Reviewers therefore are instructed to treat manuscripts and the information they contain strictly confidentially. Reviewers must not publicly discuss authors’ work and must not appropriate authors’ ideas before the manuscript is published. Reviewers must not retain the manuscript for their personal use and are told to destroy copies of manuscripts after submitting their reviews.

Reviewers who seek assistance from a research assistant or colleague in the performance of a review should acknowledge these individuals’ contributions in the written comments submitted to the editor. Reviewers must maintain the confidentiality of the manuscript as outlined above, which prohibits the uploading of the manuscript to software or other AI technologies where confidentiality cannot be assured. Reviewers must disclose to Pflege & Gesellschaft if and how AI technology is being used to facilitate their review. Reviewers are advised that AI can generate authoritative-sounding output that can be incorrect, incomplete, or biased.

Reviewers are expected to respond promptly to requests to review and to submit reviews within the time agreed. Reviewers’ comments should be constructive, appropriate and respectful. Reviewers are asked to declare their relationships and activities that might bias their evaluation of a manuscript and exclude themselves from the peer-review process if a conflict exists.

Policy for the review of articles authored by editorial board members

Editors and members of the editorial board are free to submit manuscripts to Pflege & Gesellschaft. These manuscripts undergo the same blinded process as all other manuscripts. It is ensured that the editors, who are also authors, cannot influence the review and decision-making process.

Beltz Juventa is responsible for the appointment of editors in co-operation with the editorial board. Beltz Juventa provides editors at the time of their appointment with a contract that clearly states their rights and duties, authority, and the general terms of their appointment. The relationship between the editorial board and the publisher Beltz Juventa is regulated by contract. Responsibility for the content lies entirely with the editorial board. The publisher is responsible for sales and marketing.

Pflege & Gesellschaft  adopts the World Association of Medical Editors’ definition of editorial freedom, which holds that editors-in-chief or the editorial board have full authority over the entire editorial content of their journal and the timing of publication of that content. Beltz Juventa does not interfere in the evaluation, selection, scheduling, or editing of individual articles either directly or by creating an environment that strongly influences decisions. Editors base editorial decisions on the validity of the work and its importance to the readers of Pflege & Gesellschaft,  not on the commercial implications for the journal, and editors are free to express critical but responsible views about all aspects of medicine, nursing and other aspects within the scope of Pflege & Gesellschaft   without fear of retribution, even if these views conflict with the commercial goals of the publisher.

Pflege & Gesellschaft has established an international, independent and diverse editorial advisory board to help the editor to develop editorial policy. The names of the members of the International Advisory Board are listed on page one of each issue of Pflege & Gesellschaft.

To ensure editorial freedom in practice, editors have direct access to the publisher's top management in the event of a conflict, not only to a delegated manager or administrative officer.

Responsible for Pflege und Gesellschaft are the publisher Beltz Juventa, the board of editors. The board of editors consists of:

Andreas Büscher, RN, PhD, is Professor of Nursing Science at Osnabrück University of Applied Sciences, Germany, and member of the Faculty for Health at Witten/Herdecke University. He is the academic leader of the German Network for Quality Development in Nursing (DNQP). Dr Büscher got his PhD from Tampere University, Finland. His thesis addressed the relationship between formal and informal care in home care arrangements. Prior to his professorship he served as research fellow at the Institute of Nursing Science at Witten/Herdecke University and the Institute of Nursing Science at Bielefeld University, Germany. In this capacity he was involved in the foundational work for the re-definition of eligibility criteria within the German long-term care system. His main areas of work are home and community care, quality development in nursing, and long-term care systems.

Christine Dunger, RN, PhD is a research associate at the Witten/Herdecke University, Faculty of Health, Department of Human Medicine and an Assistant Professor at the Paracelsus Medical University (PMU) Salzburg, Institute for Nursing Science and Practice. She is the deputy head of the PhD program at the Institute for Nursing Science and Practice (PMU). As a registered nurse, she completed her Bachelor’s and Master’s degrees at Witten/Herdecke University. During this time, she received a scholarship from the Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). As a research associate, she worked on several projects funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF). She wrote her PhD thesis on clinical-ethical decision-making and its organizational ethical conditions. She is co-editor of the book series Palliative Care and Research, the journal Pflegen: Palliativ and chairwoman of the ethics committee of the German Society for Nursing Science. Her focus is on Ethics and Ethical Decision Making, End of Life Care Research Ethics, Philosophy of Science and Qualitative Research Methods. With the desire to broadly discuss socially relevant topics and research methods in nursing science, she has been supporting the editorial board of Pflege & Gesellschaft since 2017.

Prof Dr Inge Eberl is Professor of Nursing Science at the Faculty of Social Work at the Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt and Head of the Institute of Nursing Science at the hospital of the Ludwig-Maximilians-University(LMU) Munich, Germany. She has been Dean of the Faculty since 2023 and Chair of the German Society for Nursing Science since 2021.She completed her doctorate at the Faculty of Health at Witten/Herdecke University. In her dissertation, she focussed on the transfer of the Belgian Nursing Minimum Data Set II (B-NMDS II) to German hospitals. In addition to her work as a nursing scientist at the hospital of the LMU University Munich., she was a research fellow at the Institute of Nursing Science at the University of Witten/Herdecke. Prof Dr Inge Eberl worked as a registered nurse for 20 years, including 16 years as an intensive care nurse.Her research interests include the establishment of evidence-based nursing practice in acute care settings, minimum nursing data sets, digital and technological systems in nursing, development of complex interventions as well as implementation- and evaluation research.

Juliane Falk holds 1st and 2nd state examination in the subjects social sciences and educational science. She is responsible for numerous book publications and contributions to collections on nursing education and nursing management. She used to be the leader of a nursing school and is qualified in quality management and enterprise communications. Juliane Falk leads the editorial office.

Ulrike Höhmann, Univ.-Prof. Dr. rer. medic.,M.A., RN, Senior Professor at the Private University of Witten/Herdecke, Department of Medicine. Her background is interdisciplinary: As a registered nurse she graduated in Social Sciences, Psychology and Political Sciences (M.A.) from the University of Freiburg/Br. While gaining different research experience in several positions and institutions, she continuously prioritized on health subjects. Since she became director of the Agnes Karll-Institute of Nursing Research in 1993, her scientific focus stayed on the conditions of professionalization, the development of nursing science and (clinical) practice as well as the management of chronic illness in multidisciplinary contexts. As a Professor of Nursing Science and Research at the Protestant University of Applied Sciences in Darmstadt, she built up different academic programs in Nursing Science and intensified her research on multidisciplinarity in nursing. When she subsequently was called to the University Chair for „Multidisciplinary Care for People with Chronic Illness“ at the Private University of Witten/Herdecke, she developed a Multiprofessional Masters Program for Care in Dementia and Chronic Illness, supported by grants of the Robert Bosch-Foundation. Research topics then expanded to contingencies of transdisciplinarity in learning, teaching and practice in health care. With the intention to promote social contextualisation in publications on nursing science, research and practice, she has been supporting the editorial board from the beginning.

Prof. Dr. Annett Horn, Professor of Public Health Nursing at FH Münster University of Applied Sciences, Germany. She studied nursing science at Osnabrück University of Applied Sciences and completed her doctorate at Witten/Herdecke University. She worked as a registered nurse for over ten years. She has been Professor of Public Health Nursing at Münster University of Applied Sciences since 2020. Her research focus is "Healthy Ageing". She deals with concepts for prevention and health promotion in old age in home and inpatient care. Her particular focus is on promoting physical activity, promoting oral health and strengthening health literacy - the focus is on patients, people in need of care, family cargivers and nursing staff.

Manfred Hülsken-Giesler, Univ.-Prof. Dr. phil., RN is Professor of Nursing Science at the University of Osnabrueck, Germany. He graduated in Nursing Science, in Social Science and in Paedagogic at the University of Bremen and got his doctoral degree from the University of Osnabrueck. His research focuses on digitisation in nursing and nursing education, futurology and theory development in nursing. In those focus areas he overseas numerous projects; most recently he coordinated the meta-project "Robotics for nursing" for the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF). Key results from this funding line are currently being published internationally. Hülsken-Giesler was a member of the expert commission “Eighth Government Report: Older People and Digitisation“.

Prof. Dr. Julia Lademann has been Professor at the Frankfurt University of Applied Sciences for Nursing Science and Health Sciences since 2013. Her key topics are professionalization and academization of the nursing profession in Germany. She deals with qualitative nursing research in the field of home care, especially high-tech home care / hospital at home, the roles and perspectives of informal caregivers as well as the building of professional relationships between nurses, patients and their family. In the field of Public Health she deals with health promotion and prevention by and for nurses; furthermore she is working on the topics of "women's health" and "gender and health". She has been working as a registered nurse for about 15 years and has degrees in biology and health sciences. She is co-editor and author of a series of textbooks for nursing studies in Germany.

Prof. Dr. Andrea Schiff, Dr. rer medic.,RN has been Professor for Nursing Science at the Catholic University of Applied Sciences of Nordrhein-Westphalia, Germany  since 2007. She graduated in Nursing at the Witten/Herdecke University, Faculty of Health, Department of Human Medicine. Her key topics are Family-Oriented Care, Elderly Care and Nursing Ethics. She is co-editor and author of textbooks and journals for nursing and interprofessional topics in Germany.

Prof. Dr. Stefan Schmidt, Professor of Clinical Nursing with a focus on nursing and care concepts in the Department of Health, Nursing, Management at the Neubrandenburg University of Applied Sciences, is a trained nursing specialist with many years of practical experience in outpatient and inpatient care settings. He studied nursing management and health and nursing sciences and received his doctorate in these fields. Prof. Schmidt is vice dean, chairman of the ethics committee at the Neubrandenburg University of Applied Sciences and a member of the board of the German Society for Care and Case Management (DGCC). He is also an appointed member of the Health Commission Mecklenburg-Western Pomerania a federal state in Germany.

Prof. Dr. Renate Stemmer has been Professor for Nursing Science and Nursing Management at the Catholic University of Applied Sciences Mainz, Germany since 2000. During this time, she held various positions. Among other things, she was Dean of the Faculty of Health Care and Nursing for around 10 years and was responsible for the development of Bachelor's and Master's programmes. She is a member of various professional and health policy committees at federal and state level. Her research focuses on the interface between nursing science and nursing management. Her research combines clinical, organisational and structural aspects. The aim of her research is to improve the quality of patient care and to support the development of professional nursing. She conducts research in the field of task shifting according to the principle: the right person in the right place. She is also an expert in the implementation of Advanced Practice Nursing in primary healthcare with a focus on patients with multimorbidity and chronic neurological conditions. In these processes, the development of professional interdisciplinary collaboration is one main point of her interest. She publishes in national and international journals. Prof. Dr. Renate Stemmer is the current managing editor.

The editorial board is responsible for the acquisition of authors, sets standards for the review process and is responsible for the further development of the content of the journal. The managing editor manages the editorial board meetings and guarantees the appropriateness of the processes. The editorial office is responsible for administrative processes and documentation and works closely together with the managing editor.

One co-editor is a representative of the German Society of Nursing Science. She has the same rights as the other co-editors but may speak for the interests of the society. A separated part of the journal includes news, information and correspondence regarding topics of the academic society. There is no other influence of the academic society on the journal's work, processes or policies.

The journal owners, Beltz Juventa, are responsible for the appointment of editors in co-operation with the editorial board. The relationship between the editorial board and the publisher Beltz Juventa is regulated by contract. This contract is based on the principle of editorial independence; the publisher is responsible for sales and marketing.

Variation in the editorial board and the authors

The authorship is diverse. These are mainly nursing scientists, but also authors from neighbouring disciplines such as public health, sociology, psychology, technology and medicine.

The main topics and the free articles cover the entire spectrum of nursing, nursing science and nursing research.

As shown in point 8, the editors represent a variety of nursing science specialisms.

Transparency, reproducibility, and data sharing

Since authors benefit from sharing their manuscripts, the Pflege &Gesellschaft allows retrieving all issues from the past calendar year and before free of charge. In addition, authors may post and share their manuscript in line with copyright rules. Sharing options in different contexts are conferences, teaching purposes, grant applications, blog or website, institutional repository, Social Media, such as Facebook, LinkedIn, Twitter.

Pflege &Gesellschaft is in favour of transparent access to data. The authors are informed about this in the authors’ guidelines. Authors are asked to indicate at the end of their manuscript whether the data is publicly accessible and, if so, where the data can be accessed. However, access to the data is not an evaluation criterion for the acceptance or rejection of a manuscript.

Impressum

Herausgeber:innen:
Prof. Dr. Andreas Büscher, Dr. Christine Dunger, Prof. Dr. Inge Eberl, Juliane Falk, Prof. Dr. Ulrike Höhmann, Prof. Dr. Annegret Horbach, Prof. Dr. Annett Horn, Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Prof. Dr. Julia Lademann, Prof. Dr. Andrea Schiff, Prof. Dr. Stefan Schmidt, Prof. Dr. Renate Stemmer

Internationaler wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Afaf Meleis, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA; Dr. Inger Margrethe Holter, Forschungsbeauftragte der Norwegischen Pflegegesellschaft, Oslo, Norwegen; Prof. Dr. Hanna Mayer, Universität Wien, Österreich; Prof. Dr. Rebecca Spirig, UniversitätsSpital Zürich, Schweiz; Prof. Dr. Helena Leino-Kilpi, Universität Turku, Finnland

Redaktion
Juliane Falk, Kiesselbachweg 31, 22399 Hamburg,
Tel.: +49(0)40/50099453, E-Mail: Pflege-und-Gesellschaft(at)t-online.de

Verlag
Beltz Verlagsgruppe GmbH & Co. KG, Beltz Juventa, Werderstr. 10, 69469 Weinheim

Geschäftsführung der Beltz GmbH
Marianne Rübelmann

ISSN 1430-9653

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1. Auflage 2022

Verlag: Beltz Juventa

Pflege & Gesellschaft 2/2022

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