Wie Jugendliche durch die Pandemie benachteiligt werden
Herausgegeben von Dieter Dohmen / Klaus Hurrelmann
Buch, broschiert
302
Seiten
ISBN:978-3-7799-6546-6
Erschienen:19.05.2021
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Der Begriff »Generation Corona« wird in der letzten Zeit zunehmend und bisweilen fast gedanken- und wahllos verwendet. Sobald es um die Frage geht, ob die Corona-bedingten Einschränkungen negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben (könnten), taucht das Schreckensbild »Generation Corona« auf.
Fundierte und insbesondere übergreifende Analysen, ob es »wirklich« eine »Generation Corona« geben könnte, und wenn ja, welche Gruppen von Kindern und Jugendlichen dazu gehören würden, gibt es bisher nicht. Der vorliegende Sammelband greift daher dieser Fragestellung auf und bringt 15 Beiträge zusammen, die – insbesondere in der Zusammenschau und aus unterschiedlichen Blickwinkeln – geeignet sind, Licht ins Dunkel zu bringen.
Im Ergebnis ergibt sich einerseits ein relatives deutliches Bild, das in seiner Klarheit zugleich dazu auffordert, über die grundlegenden Probleme des deutschen Bildungssystems nachzudenken und diese anzugehen. Andererseits wird auch aufgezeigt, das es keineswegs so kommen muss. Um eine Generation Corona möglichst zu vermeiden, sind kurzfristige, aber auch längerfristige und prinzipiell veränderte Weichenstellungen in Kita und insbesondere Schule notwendig.
Der vorliegende Sammelband gibt somit auch einen (weiteren) Anstoß, sich den grundlegenden Fragen zur Reform des Bildungssystems zu widmen.
1. Auflage 2021
Bindeart: Broschiert
Format: 15,2 x 23,3 x 2,0 cm
Gewicht: 500g
Verlag: Beltz Juventa
Pandemie | Bildung | Schule | Benachteiligung | Ungleichheit | Jugend | Jugendhilfe | Soziologie | Jugend und Corona | COVID-19 | Epidemie
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