Schwerpunkt: Freie Lernzeiten gestalten
Freie Lernzeiten werden immer häufiger genutzt, um sinnvoll mit heterogenen Lerngruppen umgehen zu können. Beschrieben werden Varianten der Gestaltung und der Nutzung von Phasen freien Lernens wie…
- Bearbeitung eines internationalen Konflikts
- Möglichkeiten der Unterstützung und Ritualisierung
- Begabungsförderung in freien Lernzeiten
- Beratung beim freien Lernen.
Ein Fazit ist: Freiheit braucht Begleitung, bisweilen auch Kontrolle.
Außerdem:
Der Beitrag mit ausgewählten Befunden der Shell-Studie.
Die Serie zur Schulentwicklung; hier: Bilanz und Perspektiven der Schulprogrammarbeit.
Kontrovers zur Frage: Sollen Eltern bei Hausaufgaben helfen?
Rezensionen zum Thema „Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten“.
Freie Lernzeiten werden immer häufiger genutzt, um sinnvoll mit heterogenen Lerngruppen umgehen zu können. Die verbindende Idee ist die Suche nach Formen, in denen die Lernenden ihre eigene Zeit zur Bewältigung ihrer Aufgaben haben und in denen sie individueller begleitet werden können. Die Formen für diese Lernzeiten sind allerdings höchst unterschiedlich.
In diesem Heft berichten Schulen davon, welche Wege sie gegangen sind, welche Probleme sie dabei bewältigen mussten, welche Formen der freien Lernzeiten sie gefunden haben, welche Ziele sie anstreben und wie sie mit Widersprüchen und Widerständen umgehen. Dabei beziehen sich die Erfahrungsberichte auf die folgenden Themenfelder:
Die Beiträge zeigen zweierlei: Freie Lernzeiten müssen zu den Menschen einer Schule passen; deshalb sind kleine Entwicklungsschritte besser als die Übernahme von vermeintlich guten Konzepten – und:
Freiheit braucht Begleitung, bisweilen auch Kontrolle. Nur wenn die Lernenden individuell gesehen und unterstützt werden, kann Freiheit von allen Lernenden den Voraussetzungen entsprechend genutzt werden.
Johannes Bastian
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ISBN: 0933-422X
1. Auflage 2016
Format: 21 x 29,6 x 0,3 cm
Gewicht: 208g
Verlag: Beltz