Zeitschrift für Pädagogik

Zeitschrift für Pädagogik 1/2022

Entgrenzung in Bildung und Erziehung

Alle zwei Jahre ist Heft 1 der Zeitschrift für Pädagogik dem Thema des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) gewidmet, so jetzt jenem der ‚Entgrenzung‘. Der 28. DGfE-Kongress (13.–16.3.2022), so ist der offiziellen Ausschreibung zu entnehmen, richte den Blick auf „Ent- und Begrenzungen in ihrer Bedeutung für Prozesse von Bildung, Erziehung und Sozialisation“ und die „Festlegung, Bearbeitung und Überschreibung von Grenzen“. Der Thementeil widmet sich diesen Fragen in acht sehr weitgefächerten Beiträgen aus den Teildisziplinen des Faches.
Im Allgemeinen Teil fragt Cathleen Grunert anhand von Daten der Jugendbefragung im Rahmen des Dritten Engagementberichts nach dem Stellenwert von digitalen Praktiken Jugendlicher für den Diskurs um politische Partizipation und soziale Ungleichheit. Sebastian Wurster untersucht, welche Faktoren datenbasierte Unterrichtsentwicklung beeinflussen.

Entgrenzung in Bildung und Erziehung - Einleitung in den Thementeil
Die Ent|grenzung des Wissens - Ein (nicht ganz nostalgiefreier) Essay über die Schule von gestern und heute
Entgrenzung des Erziehungsbegriffs - Risiken einer beliebten Strategie
Der Drang, die Grenze hinauszuschieben … - Über Begrenzung und Entgrenzung im bildungsphilosophischen Diskurs
Pädagogisches Vokabular reloaded - Auf dem Weg zu einer neuen Reflexionskultur
Vulnerabilität als Grenzbegriff - Problemstellungen und Perspektiven einer pädagogischen Reflexion von Verletzbarkeit
„Tiny Acts of Political Participation“ - Zum Wandel politischer Partizipationsformen Jugendlicher in der (post-)digitalen Gesellschaft

Die Zeitschrift für Pädagogik ist das Forum der erziehungswissenschaftlichen Diskussion in der Breite der Disziplin sowie im interdisziplinären Austausch mit anderen Bildungswissenschaften.

Die Zeitschrift für Pädagogik stellt Ergebnisse unterschiedlicher Forschungszugänge in der Erziehungswissenschaft vor: empirisch, historisch, international-vergleichend sowie grundlagentheoretisch-philosophisch.

Die Zeitschrift für Pädagogik ist ein Ort der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit kontroversen Themen des öffentlichen Interesses aus den Bereichen Erziehung und Sozialisation, Bildungs- und Jugendpolitik.

Prof. Dr. Johannes Bellmann (Geschäftsführender Herausgeber)
Universität Münster
Institut für Erziehungswissenschaft
Georgskommende 26 
48143 Münster
Deutschland
E-Mail: johannes.bellmann(at)uni-muenster.de

Manuskripte bitte an folgende Adresse einreichen: zfpaed(at)uni-muenster.de

Janusz Wilden (Redaktionsassistenz)
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Institut für Erziehungswissenschaft
Georgskommende 26 
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60323 Frankfurt am Main
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Themenvorschau

02/2024: Digitalisierung in der beruflichen Ausbildung: Implikationen für Lehr-Lern- und Diagnostikprozesse

03/2024: Pädagogische Gleichheit

04/2024: ‚Erziehung nach Auschwitz‘ im Kontext transnationaler Erinnerung

05/2024: Beiträge zur Bildungsforschung und pädagogischen Theorie

06/2024: Potenziale. Zur Kritik eines Leitmotivs zwischen Politik und Pädagogik

01/2025: Entfremdung und Verdinglichung im Kontext von Schule und Unterricht

 

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Begründet durch:
Fritz Blättner, Otto Friedrich Bollnow, Josef Dolch, Wilhelm Flitner, Erich Weniger

Fortgeführt von:
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Herausgeber_innen:
Heidrun Allert (Kiel), Sabine Andresen (Frankfurt), Johannes Bellmann (Münster), Marcelo Alberto Caruso (Berlin), Kai S. Cortina (Michigan), Merle Hummrich (Frankfurt), Roland Merten (Jena), Jürgen Oelkers (Zürich), Hans Anand Pant (Berlin), Sabine Reh (Berlin), Roland Reichenbach (Zürich), Susan Seeber (Göttingen), Petra Stanat (Berlin), Ewald Terhart (Münster), Rudolf Tippelt (München)

ISSN:
0044-3247

ISSN Beiheft:
0514-2717

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Produktdetails

1. Auflage 2022

Bindeart: Broschiert

Format: 16,6 x 24 x ,88

Gewicht: 273g

Verlag: Beltz Juventa

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Entgrenzung in Bildung und Erziehung
Zeitschrift Bestell-Nr.:442756
Erschienen:1/2022
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